
Zahnfleischentzündung: Ursachen, Symptome und Behandlung
Gesundes Zahnfleisch ist die Basis für starke Zähne – und doch wird es oft unterschätzt. Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) gehört zu den häufigsten Beschwerden im Mundraum und kann unbehandelt ernsthafte Folgen haben. Neben klassischen Auslösern wie bakteriellen Belägen spielen auch Lebensstil und Ernährung eine große Rolle. Die gute Nachricht: Mit gezielter Mundpflege, bewusster Ernährung und natürlichen Hilfsmitteln lässt sich viel zur Vorbeugung und Heilung beitragen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Zahnfleischentzündung?
- Symptome einer Zahnfleischentzündung
- Ursachen einer Zahnfleischentzündung
- So können Sie Zahnfleischentzündungen vorbeugen
- Hausmittel: Was hilft bei einer Zahnfleischentzündung?
- Fazit: Eine Zahnfleischentzündung ist meist gut behandelbar
Zahnfleischentzündung – Das Wichtigste in Kürze
- Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist eine oberflächliche Entzündung des Zahnfleisches durch bakteriellen Zahnbelag, die unbehandelt zu Parodontitis führen kann.
- Typische Symptome einer Zahnfleischentzündung sind Rötung, Schwellung, Empfindlichkeit und Zahnfleischbluten, später Rückgang des Zahnfleisches und Bildung von Zahnfleischtaschen.
- Zu den Ursachen einer Zahnfleischentzündung zählen unzureichende Mundhygiene, Rauchen, hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, Vitaminmangel, Stoffwechselerkrankungen sowie Stress oder ein schwaches Immunsystem.
- Durch regelmäßiges Zähneputzen, Zahnzwischenraumpflege, professionelle Zahnreinigung und die Verwendung von Xylit zur Reduzierung schädlicher Bakterien lassen sich Zahnfleischentzündungen vorbeugen.
- Natürliche Unterstützung bieten Ölziehen (v.a. mit ozonisiertem Olivenöl), Mundspülungen mit entzündungshemmenden Heilpflanzen wie Salbei, Kamille oder Nelke sowie eine antientzündliche, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung.
Was ist eine Zahnfleischentzündung?
Eine Zahnfleischentzündung, medizinisch Gingivitis genannt, ist eine der häufigsten Erkrankungen im Mundraum. Dabei ist das Zahnfleisch, das die Zähne umgibt und schützt, gerötet, geschwollen und gereizt. Typisch für eine Gingivitis ist eine entzündliche Reaktion auf Zahnbelag (Plaque), der sich aus Bakterien, Speichel und Essensresten zusammensetzt. Bleibt dieser Belag bestehen, können sich Bakterien dort vermehren und Giftstoffe produzieren, die das Zahnfleisch reizen und Entzündungen hervorrufen.
Im Gegensatz zur Parodontitis – einer tiefergehenden Entzündung, die den gesamten Zahnhalteapparat betrifft – ist eine Gingivitis in der Regel oberflächlich und kann bei rechtzeitiger Behandlung und geeigneten Maßnahmen schnell verheilen. Wird sie jedoch ignoriert, kann die Gingivitis in eine Parodontitis übergehen, die wiederum das Risiko für einen Zahnverlust deutlich erhöht.
Symptome einer Zahnfleischentzündung
Zu Beginn haben Betroffene meist kaum Beschwerden und die frühen Anzeichen einer Zahnfleischentzündung sind oft unscheinbar. Häufig treten Rötungen, Schwellungen und eine erhöhte Berührungsempfindlichkeit des Zahnfleisches auf. Auch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen, bei der Verwendung von Zahnseide oder beim Biss in feste Lebensmittel gilt als typisches Symptom.
Im weiteren Verlauf kann das Zahnfleisch empfindlicher werden, sich leicht zurückziehen und die Zähne länger wirken lassen. Durch die Schwellung des Zahnfleisches können sich zudem Zahnfleischtaschen bilden, in denen sich Bakterien optimal halten und vermehren können. Eine akute Gingivitis heilt oft nach einigen Tagen bis Wochen, wenn die Mundhygiene verbessert wird. Ansonsten kann die Entzündung jedoch auch chronisch werden.
Dann steigt die Gefahr, dass sich die Entzündung auf den gesamten Zahnhalteapparat ausbreitet und eine Parodontitis entsteht. Diese Entwicklung verläuft meist schleichend und bleibt lange schmerzlos – weshalb eine frühzeitige Aufmerksamkeit und regelmäßige Zahnarztbesuche entscheidend sind.
Gut zu wissen: Was ist Parodontitis?
Parodontitis – früher auch Parodontose genannt – ist eine häufige, durch bakteriellen Zahnbelag verursachte chronisch-entzündliche Erkrankung im Mundraum, bei der es zu einer fortschreitenden Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium) kommt. Neben dem Zahnfleischrückgang baut sich im weiteren Verlauf auch Knochensubstanz ab, was eine Lockerung der Zähne zur Folge hat. Darüber hinaus erhöht eine Parodontitis das Risiko für systemische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Abb. 1: Vergleich von einem gesunden Zahn, einer Zahnfleischentzündung und Parodontitis
Ursachen einer Zahnfleischentzündung
Die Hauptursache für eine Gingivitis ist bakterieller Zahnbelag. Dieser bildet sich, wenn Speisereste und Bakterien nicht regelmäßig durch gründliche Zahnpflege wie Zähneputzen und Zahnzwischenraumpflege entfernt werden. Diese Beläge härten mit der Zeit zu Zahnstein aus, der das Risiko für Entzündungen zusätzlich erhöht.
Neben einer unzureichenden Mundhygiene spielen auch andere Faktoren eine Rolle:
- Rauchen erhöht insbesondere das Risiko für die sog. nekrotisierende, ulzerierende Zahnfleischentzündung.
- Bestimmte Medikamente (wie manche Immunsuppressiva) können ein übermäßiges Wachstum des Zahnfleisches auslösen und so die Mundhygiene erschweren sowie Zahnfleischentzündung begünstigen.
- Ein Mangel an Vitaminen wie Vitamin C oder Niacin (Vitamin B3) kann Zahnfleischentzündungen zur Folge haben oder verstärken.
- Durch hormonelle Veränderungen wie in der Schwangerschaft oder nach den Wechseljahren erhöht sich das Risiko für Zahnfleischentzündungen.
- Menschen mit Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes weisen ein erhöhtes Risiko für Zahnfleischentzündungen auf.
- In seltenen Fällen können auch Infektionen mit bestimmten Viren (Herpes) oder Pilzen (Candida) ursächlich sein.
Hinweis: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie an einer Erkrankung leiden oder ein Medikament einnehmen, die bzw. das Zahnfleischentzündungen fördert, sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an.
Auch Stress, ein geschwächtes Immunsystem und eine allgemein entzündungsfördernde Ernährung können – wie bei nahezu allen Erkrankungen – zum Krankheitsgeschehen beitragen. Neben der lokalen Mundhygiene sollte daher auch stets der allgemeine Lebensstil und die Ernährung mit in die Prävention und Behandlung einbezogen werden.
So können Sie Zahnfleischentzündungen vorbeugen
Die wichtigste Maßnahme gegen Zahnfleischentzündungen ist eine konsequente Mundhygiene. Dazu gehören insbesondere zweimal tägliches gründliches Zähneputzen sowie die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten.
Xylit hemmt Bakterien im Mundraum
Dabei hat sich der natürlich vorkommende Zuckeralkohol Xylit in der Zahnpflege bewährt. Xylit kann sowohl als Bestandteil von Zahnpasta oder Zahnpulver genutzt werden als auch ergänzend darüber hinaus in Form von Xylit-haltigen Lutschbonbons (Zahnkristalle®) oder Kaugummis.
So ist aus Zellstudien bekannt, dass Xylit einen hemmenden Effekt auf Porphyromonas gingivalis besitzt1. Dabei handelt es sich um ein Bakterium, das maßgeblich zur Entstehung von Gingivitis und Parodontitis beiträgt. Zudem hat eine weitere Untersuchung gezeigt, dass Xylit (in Form einer Mundspülung) eine ähnliche Effektivität aufweist wie Chlorhexidin (ein gängiges zahnmedizinisches Mittel), um Zahnbelag und Gingivitis in Schach zu halten2.
Tipp: Auch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen beim Zahnarzt können helfen, die Zahngesundheit langfristig zu erhalten und Zahnfleischentzündung vorzubeugen. Auf Wunsch und insbesondere bei ganzheitlichen Zahnärzten ist diese häufig auch fluoridfrei möglich.
Ölziehen lindert Zahnfleischentzündungen
Zu guter Letzt kann regelmäßiges Ölziehen die ganzheitliche Mund- und Zahnpflege vervollständigen. Dafür eignen sich u.a. Olivenöl, Kokosöl oder Sesamöl. Hinsichtlich Gingivitis scheint insbesondere ozonisiertes Olivenöl hervorzustechen. Dieses zeigt sogar hinsichtlich eines therapeutischen Nutzens bei bereits bestehender Zahnfleischentzündung großes Potenzial für eine erfolgreiche Linderung3,4.
Gut zu wissen: Was ist ozonisiertes Olivenöl?
Ozonisiertes Olivenöl ist mit Ozon angereichertes Olivenöl. Ozon ist ein Sauerstoff mit 3 Sauerstoffatomen (O3) anstatt mit 2 wie normaler Sauerstoff (O2). Dadurch wird das Olivenöl reaktiver und effektiver gegen Bakterien, Viren und Pilze.

Abb. 2: Anleitung zum Ölziehen
Gesunde, antientzündliche Ernährung zur Unterstützung des Zahnfleisches
Neben der Zahnpflege hat jedoch auch insbesondere der Lebensstil inklusive Ernährung maßgeblichen Einfluss auf das Auftreten von Zahnfleischentzündungen. So zeigen verschiedene Studien ein einheitliches Bild:
Eine gesunde, antientzündliche Ernährungsweise – wie die mediterrane Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Nüssen, Hülsenfrüchten, Fisch, Vollkornprodukten und Olivenöl – kann Zahnfleischentzündungen vorbeugen bzw. reduzieren5–7. Darüber hinaus hat auch das Ausmaß an körperlicher Bewegung Einfluss auf das Auftreten von Zahnfleischentzündungen: Wenig Bewegung kann das Risiko erhöhen, während ausreichend Bewegung präventiv wirkt5.
Einige Lebensmittel bzw. Inhaltsstoffe und Mikronährstoffe sind dabei besonders hervorzuheben:
- Grüner Tee und Oolong Tee besitzen antioxidative, entzündungshemmende und adstringierende Eigenschaften mit positiven Effekten auf Parodontitis8.
- Ein Mangel an den Vitaminen A, C, D, E und Folsäure scheint Gingivitis und Parodontitis begünstigen zu können8,9.
- Eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen wie Calcium, Eisen und Zink ist wichtig für einen gesunden Zahnhalteapparat, das Immunsystem und Entzündungsmanagement9.
- Die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA (aus Meeresfisch oder Fisch-/Algenöl) besitzen entzündungshemmende Effekte und zeigen sich vielversprechend bezüglich Parodontitis9.
Interessant zu wissen: Vitamin C und Zahnfleischgesundheit
Vitamin C spielt eine Schlüsselrolle in der Kollagensynthese und dem antioxidativem Schutz, weshalb sich ein Mangel direkt auf das Zahnfleisch auswirken kann. Das klassische Beispiel ist Skorbut – eine durch schweren Vitamin-C-Mangel verursachte Erkrankung, die früher bei Seeleuten ohne Zugang zu frischem Obst und Gemüse verbreitet war. Typische Symptome sind ein blutendes, geschwollenes Zahnfleisch, Lockerung der Zähne und in schweren Fällen Zahnverlust. Eine gute Vitamin-C-Versorgung kann sich daher positiv auf die Gesundheit des Zahnfleisches auswirken9.
Hausmittel: Was hilft bei einer Zahnfleischentzündung?
Neben gründlicher Mundhygiene und einer gesunden Ernährung gibt es eine Reihe von Hausmitteln, die das Zahnfleisch beruhigen und die Heilung unterstützen können. Wichtig ist: Diese Maßnahmen können die Symptome lindern, ersetzen aber nicht den Zahnarztbesuch, wenn die Entzündung länger anhält.
- Ölziehen: Wie bereits beschrieben, scheint sich insbesondere Ölziehen mit ozonisiertem Olivenöl positiv auf Zahnfleischentzündungen auszuwirken. Jedoch kann Ölziehen auch mit herkömmlichem Oliven-, Kokos- oder Sesamöl durchgeführt werden.
- Heilpflanzen-Tee: In der Naturheilkunde haben sich v.a. Salbei, Kamille und Nelken als entzündungshemmende Pflanzen für den Mundraum bewährt. Ein stark gekochter Tee mit diesen Pflanzen eignet sich hervorragend für Mundspülungen.
- Rauchen vermeiden: Rauchen ist kein Mittel gegen Zahnfleischentzündungen – im Gegenteil: Manche Dinge wirken sich beim Unterlassen positiv auf die Gesundheit aus. Wenn Sie an Zahnfleischentzündungen leiden und rauchen, versuchen Sie, den Zigarettenkonsum möglichst zu minimieren, um Ihrem Zahnfleisch die Möglichkeit zur Regeneration zu geben.

Abb. 3: Vorteile von Ölziehen gegenüber alleinigem Zähneputzen
Hinweis: Wenn die Zahnfleischentzündung nach einigen Tagen nicht zurückgeht oder häufig wiederkehrt, sollte unbedingt ein Zahnarzt aufgesucht werden. Denn nur so lassen sich ernstere Ursachen wie Zahnstein oder beginnende Parodontitis ausschließen.
Fazit: Eine Zahnfleischentzündung ist meist gut behandelbar
Zahnfleischentzündungen sind weit verbreitet, aber in den meisten Fällen gut behandelbar – vorausgesetzt, man erkennt die Signale früh. Im Idealfall lässt man Zahnfleischentzündungen jedoch gar nicht erst entstehen und sorgt mit gründlicher Mundhygiene, einer entzündungshemmenden Ernährung und dem Verzicht auf Risikofaktoren wie Rauchen für gesundes Zahnfleisch. Wer zusätzlich auf natürliche Hausmittel und regelmäßige Vorsorge setzt, schafft die besten Voraussetzungen, damit aus einer harmlosen, vorübergehenden Gingivitis keine ernsthafte Parodontitis wird.
FAQ – Häufige Fragen zu Zahnfleischentzündungen
Wie bekomme ich eine Zahnfleischentzündung schnell weg?
Leichte Zahnfleischentzündungen klingen oft innerhalb weniger Tage ab, wenn gründlich geputzt und die Zahnzwischenräume gereinigt werden. Hausmittel wie Ölziehen oder Spülungen mit Heilpflanzen-Tee können die Heilung unterstützen.
Welcher Mangel führt zu einer Zahnfleischentzündung?
Vor allem ein Vitamin-C-Mangel ist bekannt dafür, das Zahnfleisch zu schwächen und anfälliger zu machen. Auch Defizite an Vitamin A, D, E, B-Vitaminen, Zink oder Eisen können die Entzündungsneigung verstärken.
Wie lange dauert es, bis eine starke Zahnfleischentzündung weg ist?
Bei konsequenter Pflege bessern sich leichte Zahnfleischentzündungen meist innerhalb von wenigen Tagen bis zwei Wochen. Stärkere oder chronische Entzündungen können für die Heilung deutlich länger brauchen und erfordern einen verstärkten Fokus auf die Mundhygiene und ggf. eine Ernährungsumstellung sowie zahnärztliche Behandlung.
Was beruhigt eine Zahnfleischentzündung?
Sanfte Spülungen mit Kamille, Salbei oder Nelken sowie Ölziehen mit Oliven-, Kokos- oder Sesamöl wirken entzündungshemmend und beruhigend auf das Zahnfleisch. Auch eine vitaminreiche Ernährung unterstützt die Heilung von innen.
Kann eine Zahnfleischentzündung von selbst heilen?
Ja, eine frühe Gingivitis kann von selbst abklingen, wenn die Mundhygiene verbessert wird. Bleibt sie bestehen, droht jedoch der Übergang in eine Parodontitis – deshalb ist rechtzeitiges Handeln wichtig.
Welches ist das beste Mittel gegen Zahnfleischentzündung?
Die Basis ist immer gründliche Zahnpflege mit Bürste und Zahnseide. Ergänzend können professionelle Zahnreinigungen, Ölziehen und eine entzündungshemmende Ernährung helfen.
Was sollte man nicht trinken bei einer Zahnfleischentzündung?
Säurehaltige Getränke wie Softdrinks, Fruchtsäfte oder Alkohol reizen das entzündete Zahnfleisch zusätzlich. Besser sind stilles Wasser und ungesüßte Kräutertees.
Was ist die häufigste Ursache für eine Zahnfleischentzündung?
Die Hauptursache für eine Zahnfleischentzündung ist bakterieller Zahnbelag (Plaque), der nicht ausreichend entfernt wird. Ohne gründliche Reinigung kann daraus schnell eine Entzündung entstehen.
Quellen
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