MSM (Methylsulfonylmethan): Traditionelle Anwendung und aktuelle Erkenntnisse zur Wirkung
Inhaltsverzeichnis
- Was ist MSM?
- Anwendungsgebiete für MSM
- MSM kann die Versorgung des Körpers mit Schwefel unterstützen
- Einnahme Sicherheit und Nebenwirkungen von MSM
- Fazit
Was ist MSM?
MSM (Methylsulfonylmethan) ist eine Form von organisch gebundenem Schwefel. Genauer gesagt besteht das kleine Molekül aus Schwefel, zwei Sauerstoff-Atomen und zwei Methylgruppen (-CH3).
MSM kommt in vielen Nahrungsmitteln vor
MSM kommt zum einen im Körper und zum anderen in der Natur vor. Man findet die natürlichen, organischen Schwefelverbindungen in geringen Mengen in Milch von Kühen aus Weidehaltung, Hähnchen, diversen Gemüse- und Obstsorten sowie in Bier, Tee und Kaffee1.
Um genügend MSM zu gewinnen, reichen die Mengen in Lebensmitteln allerdings nicht aus. Für die ergänzende Schwefelzufuhr kann MSM daher ausschließlich synthetisch hergestellt werden.
Aus diesem Grund unterscheiden sich MSM-Produkte nicht aufgrund des Herstellungsverfahrens, jedoch aber signifikant in ihrer Reinheit.
Anwendungsgebiete für MSM
Auf Grund der fast universellen Anwendungsmöglichkeiten und der besonders guten Verträglichkeit haben MSM, wie auch das verwandte DMSO, in der Naturheilkunde einen festen Platz. Aber auch in der klassischen Medizin werden mit MSM beachtliche gesundheitsfördernde Erfolge erzielt.
Antientzündliche und antioxidative Eigenschaften
In verschiedenen Studien wurden hemmende Effekte auf die Bildung verschiedener pro-entzündlicher Botenstoffe (Zytokine wie TNF-α, IL-1β, IL-6, IL-8, Prostaglandin E2) festgestellt2,3.
Dabei scheint MSM besonders die körpereigene antioxidative Kapazität zu erhöhen und weniger als direktes Antioxidans zu wirken. MSM stellt beispielsweise die Aktivitäten verschiedener Enzyme (wie Katalase, Superoxid-Dismutase oder Glutathion-Reduktase) wieder her, die einen wichtigen Beitrag zu den antioxidativen Mechanismen des Körpers leisten und die Zellen vor oxidativen Schäden schützen4.
Entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte bei Osteoarthritis (Arthrose)
MSM wird auch besonders gern zur Förderung der Gelenkgesundheit und entzündlichen Beschwerden der Gelenke eingesetzt5. In klinischen Studien konnte MSM bspw. die Symptome von Osteoarthritis (Arthrose) im Kniegelenk reduzieren6,7.
MSM lindert Schwellungen und Schmerzen in Gelenken
Die Effekte, die dabei zu beobachten waren, umfassten einen Rückgang von Schwellungen und Schmerzen sowie eine Verbesserung der Gelenkfunktion.
In den zitierten klinischen Studien wurden 3-6 g MSM täglich in zwei bis drei Dosierungen über den Tag verteilt eingenommen. Die Einnahme erfolgte jeweils für 12 Wochen.
Beide Studien bestätigten zudem die gute Verträglichkeit. Es traten nur teilweise leichte Nebenwirkungen auf, die im gleichen Umfang auch in der unbehandelten Kontrollgruppe zu finden waren.
Synergie mit Glucosaminsulfat, Chondroitin und Weihrauch-Extrakt
MSM wird oftmals zusammen mit Glucosaminsulfat zur Förderung der Gelenkgesundheit eingesetzt2,8. Die Kombination zeigte dabei noch deutlich bessere Effekte als die Behandlung mit den Einzelsubstanzen.
Darüber hinaus erfolgt häufig die Kombination mit Chondroitinsulfat, einer weiteren vielversprechenden, natürlichen Substanz zur Behandlung von Osteoarthritis9,10. Besonders beliebt ist diese Kombinationen auch bei Sportlern.
Auch die Kombination von MSM mit Weihrauch-Extrakt (Boswellia) zeigte lindernde Effekte bei Osteoarthritis11.
MSM bei Allergien und allergischem Schnupfen
Gerade in der Naturheilkunde wird MSM bei der Behandlung saisonaler Allergien eingesetzt. So gibt es zahlreiche positive Erfahrungsberichte, die bei der Einnahme von MSM bereits innerhalb der ersten Tage eine deutliche Verbesserung von typischen Symptomen wie leicht tränende Augen, allergischer Schnupfen (Rhinitis) und Atemprobleme dokumentieren.
Auch wissenschaftlich wurde das Potential von MSM bei saisonalen Allergien bereits untersucht. In einer kleinen klinischen Studie von 2004 erhielten 55 Probanden über einen Monat hinweg 2,6 g MSM am Tag. Bereits nach einer Woche berichteten die Probanden über deutliche Verbesserungen hinsichtlich ihrer allergischen Symptome. Über die 30 Tage hinweg berichteten die Probanden zudem über ein gesteigertes Energielevel, welches bis zum Ende der Studie anhielt12.
Die Pollenbelastung während der Studienzeit wird in einem Nachtrag als relativ konstant angegeben, was eine Verbesserung der Symptome durch eine Verminderung des Pollenflugs ausschließt13.
MSM unterstützt die Muskelregeneration nach Sport und anstrengenden Tätigkeiten
MSM kann auch dazu beitragen, die Erholung nach dem Sport zu beschleunigen, indem Muskelschäden und oxidativer Stress reduziert werden.
Bei besonders anstrengendem Training oder körperlich anstrengenden Tätigkeiten können Muskelschäden auftreten und oxidativer Stress zunehmen. Dies verursacht Muskelkater und Schmerzen, die die Leistung und das Training beeinträchtigen können. MSM kann die Muskelregeneration auf natürliche Wiese beschleunigen, indem es Entzündungen und Oxidationsprozesse reduziert.
MSM schützt vor Muskelschäden und fördert die antioxidative Reaktion des Körpers
Dies belegte auch eine Studie mit 18 männlichen Athleten. Sie nahmen über einen Zeitraum von 10 Tagen 50 mg MSM pro kg Körpergewicht ein. Dabei wurde festgestellt, dass sich die Muskelschäden signifikant reduzierten und die antioxidative Aktivität im Körper nach einem 14 km langen Lauf deutlich höher war, als ohne MSM14.
MSM kann Schmerzen nach längeren Trainingseinheiten lindern
Ebenfalls berichteten Männer und Frauen über weniger Muskel- und Gelenkschmerzen sowie weniger Muskelkater sowohl nach langen Ausdauereinheiten (Halbmarathon) als auch nach intensivem Krafttraining14,15.
MSM für Haut, Haare, Nägel
Schwefelverbindungen sind von enormer Relevanz für die Gesundheit der Haut und werden zudem für den Aufbau von Keratin-Strukturen in Nägeln und Haar benötigt. Daher wird MSM auch als „Beauty-Supplement“ verwendet.
MSM kann die Faltenbildung verringern und die Hautstruktur festigen
So konnte in einer Studie mit 63 Probanden positive Effekte auf Anzeichen von Hautalterung im Gesicht, wie der Faltenbildung und Hautstruktur, festgestellt werden.
In dieser Studie konnten positive Ergebnisse bei einer Einnahme von 1-3 g MSM am Tag über einen Zeitraum von 16 Wochen festgestellt werden. Dabei waren 3 g effektiver als 1 g, was auf eine Dosis-abhängige Wirkung schließen lässt16. Als Mechanismus wird hier eine positive Auswirkung auf die Kollagenproduktion vermutet.
MSM verschafft Linderung bei Rosazea
Auch bei Patienten mit Rosazea (einer Hauterkrankung, die sich durch Rötungen und Juckreiz im Gesicht äußert) konnte durch MSM in Kombination mit Silymarin (Wirkstoffe der Mariendistel) eine Verbesserung der Symptomatik festgestellt werden17.
MSM fördert den Haaraufbau und das Haarwachstum
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte über positive Effekte auf Haarwuchs und Wuchsgeschwindigkeit der Haare. Sie bestehen zu 80 % aus Keratin, der schwefelhaltigen Verbindung, die dem Haar Festigkeit und Sprungkraft verleiht.
Durch die zusätzliche Zufuhr von MSM kann der Schwefelstoffwechsel und damit die Bildung von Keratin angeregt werden.
MSM kann die Versorgung des Körpers mit Schwefel unterstützen
Auch wenn die positiven Wirkungen des MSM auf den Körper vielfach belegt werden konnten, herrscht auch heute noch eine gewisse Unsicherheit bezüglich seiner Verstoffwechselung und dem Einbau in schwefelhaltigen Proteinen im menschlichen Körper.
Schwefel aus MSM wird nachweislich im Körper verteilt
Belegt werden konnte bereits, dass nach der Einnahme von MSM der darin enthaltene Schwefel nahezu im ganzen Körper verteilt wird.
Besonders im Blutserum, den Blutzellen, der Leber und im Dünndarm kann eine Anreicherung mit MSM-Schwefel als Bestandteil von Proteinen nach der Einnahme gemessen werden22.
Der Einbau von MSM Schwefel in Proteine ist noch unklar
Wie allerdings Schwefel aus MSM in schwefelhaltige Proteine eingebaut werden kann, stellt Wissenschaftler vor ein Rätsel. Denn alle schwefelhaltigen Proteine erhalten ihre Schwefelverbindungen durch den Einbau der schwefelhaltigen Aminosäure Methionin oder Cystein (welche aus Methionin zusammengebaut werden können).
Die Ausgangssubstanz Methionin allerdings kann nicht im menschlichen Organismus zusammengesetzt werden. Der Mensch ist auf eine Aufnahme von außen über die Nahrung angewiesen.
Das Mikrobiom kann entscheidend an der Aufnahme von Schwefel aus MSM beteiligt sein
Aktuelle Forschungsarbeiten legen nahe, dass dieses Phänomen nicht über den direkten Stoffwechsel des Menschen, sondern den seiner Darmbewohner erklärt werden kann. Denn bestimmte Mikroorganismen, die den Darm besiedeln, verfügen über die Fähigkeit Schwefel verstoffwechseln und daraus Methionin (als schwefelhaltige Aminosäure) aufbauen zu können22,23.
Einnahme Sicherheit und Nebenwirkungen von MSM
Für die meisten Indikationen erfolgt eine Einnahme von ca. 2-3 g am Tag. In manchen Studien wurden aber auch Dosierungen im Bereich von 4-6 g eingesetzt18. Aufgrund der (wahrscheinlichen) Beteiligung von Darmbakterien bei der Verwertung, wird aus ganzheitlicher Sicht die verteilte Einnahme mehrerer kleiner Dosen über den Tag, anstelle einer einzelnen hohen Dosis empfohlen. Die Einnahme kann dabei unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen.
Die Einnahme von MSM gilt (auch in höheren Dosen) als sicher. Es sind keine nennenswerten Nebenwirkungen bekannt. In seltenen Fällen wird über dezente „Entgiftungssymptome“ wie leichte Kopfschmerzen berichtet.
In toxikologischen Studien mit Ratten wurden selbst bei einer längerfristigen Einnahme (90 Tage) von 1000-1500 mg/kg keine negativen Auswirkungen festgestellt19,20. Hochgerechnet auf den Menschen würde das etwa 30-42 g entsprechen18. Auch in Humanstudien zur Sicherheit von MSM wurden keine negativen Effekte verzeichnet3,21. Damit kann das bislang hauptsächlich in der Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin eingesetzte MSM auch wissenschaftlich nachweislich als sicher betrachtet werden.
Fazit
MSM ist ein sehr gut verträgliches Nahrungsergänzungsmittel und Therapeutikum, dessen vielfältige Wirkungsweise nicht nur von Alternativmedizinern geschätzt wird, sondern auch von vielen unabhängigen Studien belegt wurde.
Quellen
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