Zink

Lexikon
Zink
zuletzt aktualisiert: 09.05.2025
Lesedauer: 1 Min
von der Lebenskraftpur Redaktion
Ratgeber Zink
Zink

Zink

Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel.

Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Zink trägt zum Erhalt eines normalen Testosteronspiegels bei und auch im Sperma sind höhere Konzentrationen an Zink enthalten. Darüber hinaus schützt Zink die Zellen als Antioxidans vor oxidativem Stress. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zum Erhalt normaler Sehkraft bei.

Als natürliches Element der Erde ist Zink im Boden und in Gewässern enthalten. Da Zink zu den unedlen Metallen gehört, liegt es nie als reines Element (wie bspw. Gold oder Silber) vor, sondern immer in Verbindung mit anderen Stoffen. So gibt es anorganische Verbindungen (z.B. Zinksulfat oder Zinkoxid) oder auch organische Zinkverbindungen, wie Zinkpicolinat (in der Muttermilch), Zink-Aminosäureverbindungen (wie Zink-Histidin und Zink-Methionin). In Lebewesen (Pflanzen, Tieren und Menschen) ist Zink immer an eine organische (d.h. kohlenstoffhaltige) Verbindung gebunden und wird auch vom menschlichen Körper am besten als organische Zinkverbindung aufgenommen. 

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