Folsäure vor und in der Schwangerschaft

Mikronährstoffe
Folsäure vor und in der Schwangerschaft
zuletzt aktualisiert: 20.03.2025
Lesedauer: 11 Min
von der Lebenskraftpur Redaktion
Folsäure vor und in der Schwangerschaft

Folsäure vor und in der Schwangerschaft

Bereits vor und insbesondere mit Beginn der Schwangerschaft wird der Grundstein für die gesunde Entwicklung des ungeborenen Kindes gelegt. Dabei spielt auch die ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen eine essenzielle Rolle. Zu den wichtigsten Vitaminen zählt dabei Folsäure, deren zusätzliche Einnahme allen werdenden Müttern dringend empfohlen wird. Im Folgenden erfahren Sie, welche Rolle Folsäure in der Schwangerschaft spielt und wie eine ausreichende Versorgung am besten sichergestellt werden kann.

Inhaltsverzeichnis


Folsäure vor und in der Schwangerschaft – Das Wichtigste in Kürze

  • Folsäure ist essenziell für die Zellteilung und Entwicklung des Nervensystems des Embryos.
  • Eine ausreichende Folsäure-Versorgung kann Fehlbildungen wie Neuralrohrdefekte („offener Rücken“) verhindern und das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten reduzieren.
  • Schwangere sollten zusätzlich zu einer Folat-reichen Ernährung 400 µg Folsäure pro Tag als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und mit der Einnahme bereits mindestens 4 Wochen vor Beginn der Schwangerschaft starten.
  • Wird die Folsäure-Einnahme erst mit oder nach Beginn der Schwangerschaft begonnen, können kurzfristig auch bis zu 800 µg eingenommen werden.
  • Als Nahrungsergänzung ist insbesondere die bereits aktive und besser verwertbare Form 5-MTHF (L-Methylfolat) sehr beliebt.
  • Hohe Folsäure-Dosen können einen Vitamin-B12-Mangel verschleiern, darum werden regelmäßige Kontrollen oder eine kombinierte Einnahme mit Vitamin B12 empfohlen.

Warum ist Folsäure vor und in der Schwangerschaft so wichtig?

Folsäure ist die synthetische Form von Folat – auch Vitamin B9 genannt. Das Vitamin hat vielfältige Funktionen im Stoffwechsel z.B. für das Immunsystem oder bei der Blutbildung. Da Folat auch an der Zellteilung beteiligt ist, ist eine ausreichende Versorgung zu Beginn der Schwangerschaft von essenzieller Bedeutung.

Denn bei einem Folatmangel können diese Zellteilungsprozesse gestört sein. Dadurch kann es zu einer Fehlentwicklung des Nervensystems beim noch ungeborenen Kind kommen. Schwerwiegende Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten oder schwere Fehlbildungen beim Säugling wie der „offene Rücken“ können die Folge sein.

So bildet sich bereits im ersten Monat der embryonalen Entwicklung das sog. Neuralrohr, aus dem sich später Rückenmark und Gehirn entwickeln. Ein bestehender Folsäure-Mangel erhöht dabei das Risiko für einen Neuralrohrdefekt.

Ein Neuralrohrdefekt tritt ca. bei 1-2 von 1.000 Schwangerschaften auf, wodurch allein in Deutschland jährlich etwa 800 Kinder von gesundheitlichen Schädigungen betroffen sind.



Zusammenfassung:

  • Folsäure ist essenziell für die Zellteilung und Entwicklung des Nervensystems des Embryos.
  • Eine ausreichende Folsäure-Versorgung kann Fehlbildungen wie Neuralrohrdefekte („offener Rücken“) verhindern und das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten reduzieren.

Wie viel Folsäure in der Schwangerschaft und ab wann?

Für eine gesunde Entwicklung des Embryos ist es von großer Bedeutung, dass sich das Neuralrohr im Laufe der 4. Schwangerschaftswoche vollständig schließt. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit Folsäure bzw. Folat gerade zu Beginn der Schwangerschaft besonders wichtig.

Aufgrund des erhöhten Folat-Bedarfs während der Schwangerschaft wird schwangeren Frauen empfohlen, 400 µg Folsäure zusätzlich pro Tag als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Dabei wird angeraten, bereits mindestens 4 Wochen vor Beginn der Schwangerschaft mit der Folsäure-Einnahme anzufangen und diese über das 1. Trimester beizubehalten1,2.

Da der genaue Beginn einer Schwangerschaft nicht vorhergesehen werden kann, wird allen Frauen mit Kinderwunsch und allen, die nicht gezielt verhüten, die vorbeugende Folsäure-Einnahme empfohlen.


Wenn mit der Folsäure-Einnahme jedoch erst mit oder nach Beginn der Schwangerschaft begonnen wird, können vorübergehend auch Mengen bis 800 µg eingenommen werden, um eine ausreichende Versorgung möglichst schnell sicherzustellen. Die individuelle Dosierung sollte dabei mit dem Frauenarzt abgesprochen werden.

Da Folat auch im weiteren Verlauf der Schwangerschaft wichtig ist und auch während der Stillzeit ein erhöhter Bedarf besteht, kann die Folsäure-Einnahme auch über das erste Schwangerschaftsdrittel hinaus beibehalten werden. So deuten Studien bspw. an, dass eine fortwährende Folsäure-Einnahme während der Schwangerschaft die spätere kognitive und psychosoziale Entwicklung des Kindes positiv beeinflussen könnte3–5.


Interessant zu wissen: Laut der SuSe-II-Studie (Studie zur Erhebung von Daten zum Stillen und zur Säuglingsernährung in Deutschland) wurde Folsäure nur von knapp 82 % der Schwangeren eingenommen und nur 45 % der Frauen hatten damit bereits vor der Geburt begonnen6.


Zusammenfassung:

  • Schwangere sollten 400 µg Folsäure zusätzlich pro Tag als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und mit der Einnahme bereits mindestens 4 Wochen vor Beginn der Schwangerschaft starten.
  • Wird die Folsäure-Einnahme erst später begonnen, können kurzfristig auch bis zu 800 µg eingenommen werden.
  • Frauen mit Kinderwunsch und allen, die nicht gezielt verhüten, wird eine vorbeugende Einnahme empfohlen.

Lässt sich der Folsäure-Bedarf über die Ernährung decken?

Da es sich bei Folsäure um die synthetische Form des Vitamins handelt, ist diese nicht in Lebensmitteln enthalten. In der Natur kommt das Vitamin jedoch als Folat-Verbindungen in zahlreichen Lebensmitteln vor. Dazu gehören grünes Gemüse (v.a. Spinat, Rosenkohl und Brokkoli) sowie Weizenkeime, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und auch Eier oder Milchprodukte.

Da es sich bei Folat um ein hitzeempfindliches Vitamin handelt, das sich auch schnell im Kochwasser löst und so verloren gehen kann, ist eine schonende Zubereitung zu empfehlen. So wird z.B. Rosenkohl oder Brokkoli idealerweise nur gedämpft oder kurz in wenig Kochwasser gegart.

Da der Bedarf in der Schwangerschaft erhöht ist und eine Unterversorgung mit einem hohen Risiko für das ungeborene Kind verbunden ist, sollte sicherheitshalber stets ein zusätzliches Präparat eingenommen werden. Dennoch sollte eine Folat-reiche Ernährung angestrebt werden.


Gut zu wissen: Neben Folsäure ist auch der erhöhte Jod-Bedarf in der Schwangerschaft und Stillzeit kaum über die Ernährung abzudecken. Daher sollte auch die Nahrungsergänzung mit Jod während dieser wichtigen Lebensphase erwogen werden.


Zusammenfassung:

  • Folat ist z.B. in grünem Gemüse (Spinat, Brokkoli, Rosenkohl), Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Eiern und Milchprodukten enthalten.
  • Da das Vitamin hitzeempfindlich ist, wird eine schonende Zubereitung der Lebensmittel empfohlen (Dämpfen, kurzes Garen).
  • Da der Folsäure-Bedarf in der Schwangerschaft erhöht ist, sollte sicherheitshalber immer auch ein Folsäure-Präparat zusätzlich als Nahrungsergänzung eingenommen werden.

Folsäure als Nahrungsergänzungsmittel: Worauf sollte man achten?

Bei der Nahrungsergänzung mit Folsäure stehen verschiedene Formen des Vitamins zur Verfügung:

Bezeichnung

Erklärung

Folat

Folat ist die natürliche Form des Vitamins und kommt in Lebensmitteln vor.

Folsäure

Folsäure ist die synthetische Form des Vitamins und wird in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt. Sie muss vom Körper über mehrere Schritte in nutzbares Folat umgewandelt werden.

L-Methylfolat bzw. 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF)

5-MTHF ist eine alternative Möglichkeit der Nahrungsergänzung. Dabei handelt es sich um eine aktive Form des Vitamins, die so auch im Körper vorkommt und schneller genutzt werden kann.


Da Folsäure erst über mehrere Schritte mittels verschiedener Enzyme in für den Körper nutzbares Folat umgewandelt werden muss, erfreut sich 5-MTHF in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit und wird aufgrund verschiedener Vorteile vermehrt in Studien genutzt. Denn 5-MTHF ist für den Körper direkt nutzbar und muss nicht erst aktiviert werden. Da einige Frauen aufgrund genetischer Faktoren herkömmliche Folsäure nur eingeschränkt verwerten können, ist insbesondere in diesen Fällen die besser nutzbare Form 5-MTHF zu bevorzugen.

Zudem kann auch die kombinierte Einnahme mit anderen B-Vitaminen und allen voran Vitamin B12 sinnvoll sein. Dazu mehr im folgenden Abschnitt.

Kann man in der Schwangerschaft zu viel Folsäure zu sich nehmen?

Sowohl in der empfohlenen Dosierung von 400 µg als auch in kurzzeitig erhöhten Mengen bis zu 800 µg gilt die zusätzliche Einnahme von Folsäure und anderen Folat-Verbindungen in der Schwangerschaft als sicher. Auch die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stuft Mengen von bis zu 1.000 µg pro Tag als sicher ein2.

Jedoch ist darauf zu achten, dass die Einnahme von Folsäure die Anzeichen eines Vitamin-B12-Mangels verschleiern kann. Unbehandelt kann ein Vitamin-B12-Mangel zu irreversiblen Nervenschädigungen führen. Dieses Risiko kann vermieden werden, indem gleichzeitig Vitamin B12 eingenommen oder der B12-Spiegel im Blut überprüft wird. Dagegen birgt die Einnahme der Folat-Verbindung 5-MTHF dieses Risiko vermutlich nicht7.

Nichtsdestotrotz ist bei der Einnahme von Folsäure oder 5-MTHF immer auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 zu achten. Denn Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle dabei, dass die zugeführte Folsäure (bzw. 5-MTHF) auch tatsächlich vom Körper genutzt werden kann.


Tipp: Vitamin B12 ist v.a. in Fleisch und Fisch enthalten. Daher sollten Vegetarier und insbesondere Veganer ihre B12-Versorgung im Auge behalten und ggf. ein B12-Präparat oder ein Kombinationspräparat mit Vitamin B12 und Folsäure einnehmen.


Zusammenfassung:

  • Als Nahrungsergänzung ist insbesondere die bereits aktive und besser verwertbare Form 5-MTHF (L-Methylfolat) sehr beliebt. Diese wird auch Frauen empfohlen, die aufgrund genetischer Faktoren herkömmliche Folsäure nur eingeschränkt verwerten können.
  • Die EFSA stuft bis zu 1.000 µg Folsäure pro Tag als sicher ein.
  • Da hohe Folsäure-Dosen einen Vitamin-B12-Mangel verschleiern können, werden regelmäßige Kontrollen oder eine kombinierte Einnahme mit Vitamin B12 empfohlen.

Fazit: Folsäure für die gesunde Entwicklung des Kindes

Folsäure ist während der Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung, da sie die Zellteilung unterstützt und Fehlbildungen des Nervensystems, wie Neuralrohrdefekte, verhindern kann. Es wird empfohlen, bereits vor der Schwangerschaft und im 1. Trimester täglich 400 µg Folsäure einzunehmen. Eine ausgewogene Ernährung kann den Bedarf an Folat unterstützen, jedoch sollte zusätzlich ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, um Mängel zu vermeiden.


FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Was passiert, wenn man keine Folsäure in der Schwangerschaft nimmt?


Ein Folatmangel beeinträchtigt die Zellteilung, die v.a. zu Beginn der Schwangerschaft von großer Bedeutung ist. Ein Mangel an Folsäure kann daher schwere Fehlbildungen des Nervensystems, wie einen Neuralrohrdefekt, zur Folge haben. Dieser Defekt kann zu Entwicklungsstörungen des Gehirns und Rückenmarks des ungeborenen Kindes führen. Auch Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten sind möglich.

Was bewirkt Folsäure bei Kinderwunsch?


Folsäure unterstützt die Zellteilung und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung des Neuralrohrs, das sich früh in der Schwangerschaft bildet. Eine ausreichende Folsäurezufuhr vor und während der Schwangerschaft kann das Risiko von Fehlbildungen verringern. Deshalb wird die Einnahme von Folsäure auch Frauen mit Kinderwunsch empfohlen.

Welche Folsäure ist die beste in der Schwangerschaft?


Folsäure in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist die synthetische Variante, die der Körper umwandeln muss, um sie zu nutzen. Die Form 5-MTHF (L-Methylfolat) wird als besonders effektiv angesehen, da sie direkt vom Körper genutzt werden kann. Diese Form ist besonders empfehlenswert für Frauen, die Folsäure schlecht umwandeln können.

Kann man in der Schwangerschaft zu viel Folsäure zu sich nehmen?


Sowohl in der empfohlenen Dosierung von 400 µg als auch in kurzzeitig erhöhten Mengen bis zu 800 µg gilt die Einnahme von Folsäure als sicher. Mengen bis zu 1.000 µg täglich sind laut der EFSA unbedenklich. Allerdings kann eine zu hohe Folsäurezufuhr Anzeichen eines Vitamin-B12-Mangels verschleiern. Es ist daher wichtig, den Vitamin-B12-Spiegel im Blick zu behalten, besonders bei höheren Dosen von Folsäure.

Wie viel Folsäure sollte man in der Schwangerschaft einnehmen?


Frauen wird empfohlen, bereits einige Wochen vor Beginn der Schwangerschaft täglich 400 µg Folsäure als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Diese Menge hilft, das Risiko von Fehlbildungen des Nervensystems beim ungeborenen Kind zu verringern. Wenn der Beginn der Schwangerschaft unklar ist oder nachträglich mit der Einnahme begonnen wird, kann auch eine kurzfristige Erhöhung der Dosierung auf 800 µg ratsam sein.

Wie lange soll man in der Schwangerschaft Folsäure einnehmen?


Folsäure sollte mindestens bis zum Ende des 1. Trimesters der Schwangerschaft eingenommen werden, um das Risiko für drastische Entwicklungsstörungen beim Kind zu verringern. Die fortwährende Einnahme während des 2. und 3. Trimesters könnte zudem weitere Vorteile haben, wie erste Studienergebnisse andeuten.

Wird man mit Folsäure schneller schwanger?


Es gibt bislang keine wissenschaftlichen Beweise, dass Folsäure die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft direkt erhöht. Sie ist jedoch entscheidend für eine gesunde Entwicklung des ungeborenen Kindes, wenn eine Schwangerschaft eintritt. Die Einnahme von Folsäure ist also v.a. für die Gesundheit des Babys wichtig, nicht zur Beschleunigung einer Schwangerschaft.

Warum und wie lange sollte man Folsäure vor der Schwangerschaft einnehmen?


Folsäure sollte mindestens 4 Wochen vor der Schwangerschaft eingenommen werden, da sie zu Beginn der Schwangerschaft die Zellteilung unterstützt und das Neuralrohr schützt. Dies hilft, das Risiko von Neuralrohrdefekten frühzeitig zu verringern.

Ist es schlimm, wenn ich vor der Schwangerschaft keine Folsäure genommen habe?


Es wird dringend empfohlen, Folsäure bereits vor der Schwangerschaft einzunehmen, um das Risiko für Fehlbildungen beim ungeborenen Kind auf ein mögliches Minimum zu reduzieren. Wenn die Einnahme erst nach Beginn der Schwangerschaft erfolgt, kann eine Erhöhung auf 800 µg helfen, die Versorgung schnellstmöglich sicherzustellen. Hierfür ist die Rücksprache mit dem Frauenarzt angeraten.

Kann zu viel Folsäure einem Baby schaden?


In den empfohlenen Dosierungen ist Folsäure sowohl für das Baby als auch für die Mutter gut untersucht und sicher. Von Mengen über 1.000 µg täglich wird ohne ärztliche Beratung aufgrund möglicher Risiken abgeraten.

Quellen

  1. Folat | DGE. [Accessed: 24 Feb. 2025].
  2. Krawinkel, Strohm, et al., ‘Revised D-A-CH intake recommendations for folate: how much is needed?’, European Journal of Clinical Nutrition 2014 68:6, vol. 68, no. 6, pp. 719–723, Apr. 2014. [Accessed: 24 February 2025].
  3. Ondičová, Irwin, et al., ‘Folic acid intervention during pregnancy alters DNA methylation, affecting neural target genes through two distinct mechanisms’, Clin Epigenetics, vol. 14, no. 1, pp. 1–20, Dec. 2022. [Accessed: 24 February 2025].
  4. McNulty, Rollins, et al., ‘Effect of continued folic acid supplementation beyond the first trimester of pregnancy on cognitive performance in the child: A follow-up study from a randomized controlled trial (FASSTT Offspring Trial)’, BMC Med, vol. 17, no. 1, pp. 1–11, Oct. 2019. [Accessed: 24 February 2025].
  5. Henry, Cassidy, et al., ‘Folic Acid Supplementation throughout pregnancy: psychological developmental benefits for children’, Acta Paediatr, vol. 107, no. 8, pp. 1370–1378, Aug. 2018. [Accessed: 24 February 2025].
  6. Kapitel, ‘DGE-Ernährungsbericht 14’.[Accessed: 24 February 2025].
  7. Lam, Long, et al., ‘The potential use of folate and its derivatives in treating psychiatric disorders: A systematic review’, Biomedicine & Pharmacotherapy, vol. 146, p. 112541, Feb. 2022. [Accessed: 24 February 2025].
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