Glutenfrei

Hohe
Bioverfügbarkeit

Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)

Vegan

Laktosefrei

Ohne
Gentechnik

Was ist Magnesiumbisglycinat Pulver?

Das Lebenskraftpur Magnesiumbisglycinat Pulver besteht aus reinem Magnesiumbisglycinat, auch als chelatiertes Magnesium, Magnesiumchelat oder Magnesiumglycinat bekannt, ohne jegliche Zusatzstoffe. Die organische Verbindung aus Magnesium und der Aminosäure Glycin ist ausgesprochen gut bioverfügbar und wird auch von Menschen, die sonst empfindlich auf Magnesium-Präparate reagieren, besonders gut vertragen.


Funktionen von Magnesium im Körper

Magnesium ist an mehr als 300-600 enzymatischen Stoffwechselvorgängen beteiligt und trägt bei

  • zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung,
  • zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne,
  • zur Entspannung von Muskeln und Nerven,
  • zur Aufrechterhaltung des Elektrolytgleichgewichts,
  • zum Aufbau von Proteinen und
  • hat eine Funktion bei der Zellteilung (DNA-Stabilisierung).

Funktionen von Glycin im Körper

Glycin ist die kleinste Aminosäure sowie Hauptbestandteil des kollagenen Bindegewebes und damit im ganzen Körper vertreten. Zusammen mit Glutamin und Cystein bildet Glycin das körpereigene Antioxidans Glutathion und ist auch an der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin beteiligt. Außerdem trägt Glycin zusammen mit GABA und Glutamat (Nervenbotenstoffe) zur schnellen Signalübertragung des zentralen Nervensystems bei.

Geeignet für sensible Menschen, da magen- und darmschonend

Auch für Menschen, die sehr sensibel auf Magnesium-Supplemente reagieren, ist Magnesiumbisglycinat Pulver hervorragend geeignet. Denn gebunden an Glycin verursacht Magnesium viel seltener ein drückendes, schweres Gefühl im Magen und führt auch deutlich seltener zu Durchfall.

Der von Magnesium hervorgerufene Durchfall entsteht nämlich, wenn viel freies Magnesium in den Darm gelangt und dort Wasser an sich bindet. Dadurch wird der Stuhl aufgeweicht, was letztendlich als Durchfall bemerkt wird. Durch die stabile Verbindung mit Glycin zieht Magnesiumbisglycinat jedoch kein zusätzliches Wasser in den Darm und ruft deutlich seltener Durchfälle hervor.

Hohe Bioverfügbarkeit unabhängig von Mikronährstoffräubern und pH-Wert des Magens

Die gute Bioverfügbarkeit von Magnesiumbisglycinat kommt daher, dass Magnesium in seiner Bindung an Glycin im Magen vor sog. Mikronährstoffräubern geschützt ist. Zu diesen gehören bspw. Phytate, die u.a. in Getreideprodukten vorkommen und sich leicht mit Mineralien im Magen verbinden. Die an Phytate gebundenen Mineralien können vom Körper nicht mehr aufgenommen werden und werden stattdessen ungenutzt wieder ausgeschieden. 

Darüber hinaus ist die Bioverfügbarkeit von Magnesiumbisglycinat nicht wie bei anderen Magnesiumverbindungen vom pH-Wert im Magen abhängt. Denn das mit Glycin verbundene Magnesium muss nicht durch saure pH-Werte von seinem Bindungspartner getrennt werden, um vom Körper aufgenommen werden zu können.

Vielmehr wird Magnesiumbisglycinat vom Körper als Aminosäure erkannt (bedingt durch die Verbindung mit Glycin) und größtenteils über Aminosäuretransporter aufgenommen1. Diese sind in großer Anzahl über die gesamte Dünndarmschleimhaut verteilt. Somit entsteht auch keine Aufnahmekonkurrenz zu anderen Mineralstoffen. Aufnahmekonkurrenz bedeutet, dass mehrere Mineralien die gleichen Aufnahmetransporter nutzen und sich daher gegenseitig in ihrer Aufnahme behindern.


Besonderer Vorteil von Magnesiumbisglycinat: Einnahme auch zu den Mahlzeiten geeignet

Aufgrund seiner besonderen Aufnahme sowie der Unabhängigkeit gegenüber Nährstoffräubern und pH-Wert-Bedingungen im Magen kann Magnesiumbisglycinat Pulver auch sehr gut zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. Das macht seine Einnahme nochmals angenehmer und noch Magen-schonender.

Individuell handhabbare Pulverform

Wir bieten Magnesiumbisglycinat Pulver als individuell dosierbares Pulver an. Damit kann es auch für Menschen mit Schluckbeschwerden eine wohltuende Alternative zu Kapseln sein oder nach Belieben in Kapseln abgefüllt werden.

Wie schmeckt Magnesiumbisglycinat Pulver?

Neben seinen besonders positiven Eigenschaften wie der hohen Bioverfügbarkeit und guten Bekömmlichkeit kann Magnesiumbisglycinat nicht mit einem guten Geschmack punkten. Dieser wird häufig als penetrant fischig und gummiartig beschrieben. Das ist leider absolut typisch und wir garantieren für Magnesiumbisglycinat Pulver höchste Reinheit und ständige Qualitätskontrollen.


Tipp: Glycin Pulver für eine gezielte Glycin-Ergänzung

Für eine gezielte Glycin-Ergänzung bieten wir hochreines Glycin als Glycin Pulver an, das sich aufgrund seines angenehm süßlichen Geschmacks sogar hervorragend als dezente Zuckeralternative in vielen Getränken eignet.


Warum Magnesiumbisglycinat Pulver von Lebenskraftpur kaufen?

  • Beste Bioverfügbarkeit mit über 12 % elementarem Magnesium
  • Organische Magnesiumverbindung als Chelatkomplex mit der Aminosäure Glycin
  • Optimal bioverfügbar unabhängig von Mikronährstoffräubern und pH-Wert des Magens
  • Sehr gut verträglich, da magen- und darmschonend
  • Als Pulver zur individuellen Einnahme und auch zur Verkapselung geeignet

Was ist Magnesium?

Magnesium ist an 300-600 enzymatischen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt und neben Calcium die zweithäufigste Bausubstanz von Knochen und Zähnen. Die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln kann nur reibungslos funktionieren, wenn genug Magnesium vorhanden ist. So ist auch das Herz als großer Muskel auf eine ausreichende Versorgung mit dem universellen Mineral angewiesen. Darüber hinaus nimmt Magnesium einen positiven Einfluss auf die normale Funktion des Nervensystems sowie der Psyche und kann zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen.

Verzehrempfehlung von Magnesiumbisglycinat Pulver

Morgens und abends je 1,25 g (ca. ½ TL) mit 200 ml Wasser vermischen und trinken. Auch zur eigenen Kapselherstellung geeignet.

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Portionen pro Glas

Ein Glas Magnesiumbisglycinat Pulver beinhaltet 300 g Pulver. Das sind 120 Tagesportionen.

Lagerung

Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.

Inhaltsstoffe von Magnesiumbisglycinat Pulver

Zutaten: Magnesiumbisglycinat

Inhaltsstoffe Verzehrempfehlung (2,5 g) NRV*
Magnesiumbisglycinat 2500 mg -
davon elementares Magnesium 300 mg 80 %

*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011

Inhaltsstoffe im Detail

Magnesiumbisglycinat
Magnesiumbisglycinat liefert zwei an Magnesium gebundene Aminosäuren (Glycin), die im Körper in Proteine eingebaut werden. Außerdem ist Glycin im menschlichen Organismus – zusammen mit GABA und Glutamat – an der schnellen Signalübertragung des zentralen Nervensystems beteiligt. In dieser Verbindung entspricht der Massenanteil von Magnesium ca. 12 % des Gesamtgewichts.


Magnesium
Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien des menschlichen Organismus. Als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme ist Magnesium an verschiedenen metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Besonders wichtig ist der Mineralstoff als Gegenspieler von Calcium für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Darüber hinaus ist Magnesium unabdingbar für den Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie die Elektrolyt-Balance des Körpers. Außerdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und trägt damit zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen

Wofür ist Magnesiumbisglycinat gut?


Magnesiumbisglycinat liefert Magnesium und Glycin in einer gut bioverfügbaren und besonders gut verträglichen Form.

Magnesium ist an 300-600 enzymatischen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper beteiligt und neben Calcium die zweithäufigste Bausubstanz von Knochen und Zähnen. Die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln kann nur reibungslos funktionieren, wenn genug Magnesium vorhanden ist. Darüber hinaus hat Magnesium einen positiven Einfluss auf die normale Funktion des Nervensystems sowie der Psyche und kann zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beitragen.

Glycin ist die kleinste Aminosäure sowie Hauptbestandteil des kollagenen Bindegewebes und damit im ganzen Körper vertreten. Zusammen mit Glutamin und Cystein bildet Glycin das körpereigene Antioxidans Glutathion und ist auch an der Bildung des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin beteiligt. Außerdem trägt Glycin zusammen mit GABA und Glutamat (Nervenbotenstoffe) zur schnellen Signalübertragung des zentralen Nervensystems bei.

Wann sollte man Magnesiumbisglycinat einnehmen?


Prinzipiell kann Magnesium zu jeder Tageszeit und unabhängig von Mahlzeiten eingenommen werden. Viele Menschen nehmen Magnesium gerne abends oder vor dem Schlafengehen ein, um seinen entspannenden Einfluss auf die Muskulatur zu nutzen. Sportler nehmen Magnesium vorzugsweise vor oder nach dem Training, um den Mehrverbrauch während des Sports auszugleichen.

Wie viel Magnesiumbisglycinat am Tag?


Wir empfehlen, morgens und abends je 1,25 g (ca. ½ TL) Magnesiumbisglycinat Pulver mit 200 ml Wasser zu vermischen und zu trinken. Das entspricht 2,5 g Magnesiumbisglycinat pro Tag.

Kann man Magnesiumbisglycinat täglich einnehmen?


Ja, Magnesiumbisglycinat kann täglich eingenommen werden.

Welches Magnesium ist das beste?


Die Frage nach dem besten Magnesium kann nicht pauschal beantwortet werden, sondern hängt von ganz persönlichen Vorzügen und Bedürfnissen ab. Zur Unterstützung der Magnesiumversorgung eignen sich neben Magnesiumbisglycinat Pulver  auch besonders unsere Magnesium Sieben Kapseln in der leicht zu dosierenden Kapselform hervorragend.

Magnesium Sieben Kapseln vereinen 7 Magnesiumverbindungen, die sich perfekt ergänzen und auch unter individuellen pH-Wert-Bedingungen im Magen und weiteren ganz individuellen körperlichen Besonderheiten (Enzymaktivität und Aufnahmefähigkeit des Darms) aufgenommen werden können.

So wie Magnesiumbisglycinat Pulver sind auch unsere Magnesium Sieben Kapseln ausgesprochen gut verträglich und rufen kaum Nebeneffekte wie einen aufgeweichten Stuhl hervor, der hauptsächlich bei Magnesiumchlorid auftritt.

Doch genau dann, wenn dieser sonst unbeliebte Nebeneffekt einmal gezielt hervorgerufen werden soll, kann Magnesiumchlorid Pulver hervorragend für die innere Einnahme genutzt werden. Außerdem eignet es sich sehr gut als Badezusatz oder zum Herstellen eines Magnesium-Öls zum Auftragen auf die Haut.

Was darf nicht zusammen mit Magnesium eingenommen werden?


Magnesium sollte nicht gleichzeitig mit Eisen-Präparaten eingenommen werden, da sich Magnesium und Eisen gegenseitig bei der Aufnahme in den Körper behindern können. Auch, wenn Lebensmittel verzehrt werden, die größere Mengen Phytate (z.B. ungekeimte Samen, Nüsse und Kerne) oder Oxalate (z.B. roher Spinat, Mangold, Rhabarber, Tee, Kaffee) enthalten, sollte zur Einnahme von Magnesium ein zeitlicher Abstand von mindestens einer Stunde gehalten werden, da diese Inhaltsstoffe Magnesium binden und seine Aufnahme einschränken können.

Kann man Magnesiumbisglycinat Pulver in der Schwangerschaft einnehmen?


Grundsätzlich können Magnesium-Präparate auch während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Es kann sogar ein Mehrbedarf an Magnesium bestehen. Im individuellen Einzelfall kann ein Gespräch mit dem Frauenarzt Klarheit verschaffen.

Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?


Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.

Quellen

  1. Schuette and Lashner, "Bioavailability of Magnesium Diglycinate vs Magnesium Oxide in Patients with Ileal Resection", JPEN J Parenter Enteral Nutr, vol. 18, no. 5, pp. 430–435, 1994. [Accessed: 6 November 2022].