Basen Balance Pulver
Dr. med. Simon Feldhaus, Heilpraktikerin Anna Koop, Dr. Anne-Kathrin Huge und über 230.000 Kunden vertrauen auf Lebenskraftpur
Dr. med. Simon Feldhaus, Heilpraktikerin Anna Koop, Dr. Anne-Kathrin Huge und über 230.000 Kunden vertrauen auf Lebenskraftpur
Basen Balance Pulver
Sinnvoll kombinierter Mineralstoffkomplex mit Zink, für einen ausbalancierten Säure-Basen-Stoffwechsel
Komplex aus Mineralstoffen in basischen Verbindungen
Sinnvolle Kombination von Carbonaten und Citraten
Quelle für Calcium, Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom
Ergänzt durch pulverisierte Sango-Koralle mit idealem Calcium-Magnesium-Verhältnis
Magnesium trägt zum Elektrolyt-Gleichgewicht bei
Auf Lager
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Ihre Vorteile
Komplex aus Mineralstoffen in basischen Verbindungen
Sinnvolle Kombination von Carbonaten und Citraten
Quelle für Calcium, Magnesium und Kalium sowie die Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom
Ergänzt durch pulverisierte Sango-Koralle mit idealem Calcium-Magnesium-Verhältnis
Magnesium trägt zum Elektrolyt-Gleichgewicht bei
Glutenfrei
Ohne Farb- und
Konservierungsstoffe
(lt. Gesetz)
Vegan
Laktosefrei
Ohne
Gentechnik
Was ist Basen Balance Pulver?
Das Lebenskraftpur Basen Balance Pulver verfügt über ein breites Spektrum an Mineralstoffen und Spurenelementen als sorgfältig abgestimmte Mischung aus basischen Citrat- und Carbonat-Verbindungen. Während Carbonate als direkt basische Verbindungen bekannt sind, werden Citrate erst im Stoffwechsel zu Carbonaten umgewandelt.
Die in geringer Menge ebenfalls enthaltenen Phosphat-Verbindungen bedienen dabei ein weiteres Puffersystem zur Säure-Neutralisierung im Körper. Hierdurch ergibt sich in Summe ein breiter und zeitlich versetzter Säure-Basen-balancierender Effekt.
Abgerundet wird dieser Basen-Komplex durch wertvolles Sango-Korallen Pulver, das eine natürliche Quelle für Mineralstoffe darstellt. Damit liefert das Lebenskraftpur Basen Balance Pulver in Gesamtheit neben den basischen Bindungspartnern folgende Nährstoffe:
- Magnesium und Calcium im idealen Verhältnis von ca. 1:2
- Bedeutend mehr Kalium als Natrium
- Spurenelemente Zink, Mangan und Chrom
Das in Basen Balance Pulver enthaltene Spurenelement Zink trägt dabei zum normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei, während Magnesium wichtig für das Elektrolyt-Gleichgewicht ist. Damit eignet sich das Lebenskraftpur Basen Balance Pulver auch ideal für Sportler, die beim Schwitzen zahlreiche Elektrolyte verlieren.
Hinweis: Damit Sie vom Lebenskraftpur Basen Balance Pulver ideal profitieren, sollten Sie einige Dinge bei der Einnahme beachten – diese finden Sie unter dem Reiter Verzehrempfehlung.
Zink und der Säure-Basen-Haushalt
Wie bereits erwähnt, hat das im Lebenskraftpur Basen Balance Pulver enthaltene essenzielle Spurenelement Zink eine wichtige Funktion im Säure-Basen-Stoffwechsel. Denn Zink ist für das Enzym Carboanhydrase von Bedeutung, das eine Rolle im Puffersystem des Blutes spielt. Carboanhydrase ist dort relevant für die Bildung des basischen Hydrogencarbonat-Ions (HCO3-)1.
Magnesium und der Elektrolyt-Haushalt
Das ebenfalls in Basen Balance Pulver enthaltene Magnesium dient als Cofaktor für über 300 Enzyme und unterstützt u.a. die Elektrolyt-Balance, den Erhalt von Knochen und Zähnen sowie die normale Muskelfunktion.
Weitere Produktbesonderheiten
Bei der Entwicklung von Basen Balance Pulver hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam neben der Kombination verschiedener basischer Bindungspartner ebenfalls Wert auf sinnvolle Verhältnisse der verschiedenen Mineralstoffe gelegt und darüber hinaus relevante Spurenelemente ergänzt.
Idealverhältnis von Calcium zu Magnesium
Bei der Zufuhr von Calcium und Magnesium gilt ein Verhältnis von etwa 2:1 als ideal, was bedeutet, dass etwa doppelt so viel Calcium wie Magnesium eingenommen werden sollte. Dieses Verhältnis hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam auch bei der Zusammensetzung des Basen Balance Pulvers berücksichtigt. Dabei haben wir einen leichten Überschuss an Magnesium eingebaut, da der Calcium-Bedarf i.d.R. zu größeren Teilen mit der Ernährung gedeckt wird, als es bei Magnesium der Fall ist.
Interessant zu wissen: Die Sango-Koralle liefert neben zahlreichen Spurenelementen ebenfalls Calcium und Magnesium im Verhältnis 2:1.
Mehr Kalium als Natrium
Zudem hat das Lebenskraftpur Wissenschaftsteam bewusst auf hohe Mengen Natron (Natriumhydrogencarbonat) verzichtet, um den Gesamtanteil des Natriums niedrig zu halten. Denn in der westlichen Ernährung wird häufig zu viel Natrium im Verhältnis zu Kalium aufgenommen. Aus diesem Grund enthält das Lebenskraftpur Basen Balance Pulver einen besonders hohen Kalium-Anteil.
Ausgewählte Spurenelemente
Neben Zink komplettieren auch die beiden Spurenelemente Mangan und Chrom diesen Basen-Komplex. Über verschiedene Mechanismen sind sie allesamt an der Regulierung eines normalen Säure-Basen-Haushalt beteiligt.
Warum Pulver statt Tabletten?
Pulver bietet gegenüber Tabletten verschiedene Vorteile. Dazu gehören:
- Es ist einfacher, eine große Menge einzunehmen.
- Pulver führt automatisch zu einer höheren Zufuhr von Flüssigkeit.
- Pulver kann auch von Menschen eingenommen werden, die Probleme beim Schlucken von Tabletten haben.
- Pulver benötigt keine Zusatzstoffe (z.B. als Überzugsmittel).
Hinweis: Das Pulver zischt beim Anrühren leicht unter Gasbildung, da das enthaltene Magnesiumcitrat bei Kontakt mit Wasser mit einigen basischen Verbindungen reagiert. Hierdurch ergibt sich ein angenehmerer Geschmack und eine bessere Verträglichkeit.
Wie schmeckt Basen Balance Pulver?
Das Lebenskraftpur Basen Balance Pulver schmeckt in Wasser gelöst – bis auf eine leicht salzige Note und den milden, typisch basischen Geschmack – nahezu neutral. Wir verzichten deshalb bewusst auf Süßungsmittel und Aromastoffe.
Weitere basische Produkte im Lebenskraftpur Sortiment
Zur basischen Versorgung bieten wir neben dem Lebenskraftpur Basen Balance Pulver auch verschiedene natürliche und pflanzliche Pulverkomplexe an. So besteht Bio Grassaft Pulver aus purem, getrocknetem und tiefgrünem Grassaft. Auch Bio Grüner Saft Pulver und Bio Grünes Leben Pulver enthalten ausschließlich grüne und vitalstoffreiche Pflanzen wie Gräser, Sprossen oder Kräuter.
Exkurs: Der Säure-Basen-Haushalt
Das Thema Säure-Basen-Haushalt wird äußerst kontrovers diskutiert. Von manchen Seiten wird es als Unsinn abgetan. Von anderen Positionen wird eine Übersäuerung des Körpers für sämtliche Krankheiten verantwortlich gemacht. Wer hat nun Recht?
Wie so häufig liegt die Wahrheit in der Mitte und beiden Standpunkten liegen Tatsachen zugrunde, die häufig nur falsch interpretiert oder (un)bewusst verzerrt werden. Dass der Säure-Basen-Haushalt bzw. -Stoffwechsel im Körper existiert, ist unumstritten. Jedoch ist er deutlich komplexer als oftmals dargestellt. Er unterliegt feinen Regulationsmechanismen, kann jedoch auch aus der Balance geraten. Die Rolle der Ernährung ist dabei strittig.
Was ist der Säure-Basen-Haushalt?
Unter dem Begriff Säure-Basen-Haushalt sind die Regulationsmechanismen des Körpers zu verstehen, die für die Konstanthaltung des pH-Wertes der verschiedenen Gewebe und Körperflüssigkeiten verantwortlich sind. Er wird auch als Säure-Basen-Stoffwechsel oder -Gleichgewicht bezeichnet.
Bedeutung des pH-Werts
Der sog. pH-Wert ist ein Maß dafür, wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Die pH-Skala reicht dabei von 1 bis 14. Der Wert 7 ist neutral und alle Werte darunter sauer, alle darüber dagegen basisch. Vereinfacht gesagt ergibt sich der pH-Wert aus der Konzentration der Wasserstoff-Ionen (elektrisch geladener Wasserstoff) bzw. Protonen, da in sauren Lösungen besonders viele dieser Teilchen vorhanden sind.
Der pH-Wert des Körpers
Die verschiedenen Gewebe und Flüssigkeiten im Körper weisen unterschiedliche pH-Werte auf. So besitzt der Magen aufgrund der Magensäure im nüchternen Zustand einen pH-Wert von nahezu 1, ist also stark sauer. Die Haut des Menschen ist mit einem Wert von ca. 5,5 leicht sauer. Das Blut dagegen ist leicht basisch und weist einen sehr streng regulierten pH-Wert zwischen 7,37 und 7,43 auf. Geringe Abweichungen können bereits lebensgefährlich sein.
Regulationssysteme für einen konstanten pH-Wert
Aus diesem Grund verfügt der Körper über vielfältige Regulationsmechanismen, sog. Puffersysteme, um den engmaschigen pH-Wert des Blutes zu gewährleisten. Das Blut verfügt sogar selbst über eine Pufferfunktion und ist deshalb maßgeblich am Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers beteiligt. Daneben sind auch die Lunge über die Abatmung des CO2 sowie die Nieren über die Ausscheidung von Säuren im Urin von zentraler Bedeutung für den Säure-Basen-Haushalt.
Störungen des Säure-Basen-Haushalts
Aufgrund der feinen Regulation kommt es nur in den seltensten Fällen zu einer gefährlichen Abweichung des Blut-pH-Wertes. Dies ist der Grund, der insbesondere Mediziner dazu veranlasst, zu behaupten, dass der Einfluss der Ernährung auf den Säure-Basen-Haushalt irrelevant wäre. Jedoch gibt es diesbezüglich auch fundierte gegenteilige Meinungen.
Gefahr einer akuten Übersäuerung oder Alkalose
Akute Störungen des Säure-Basen-Haushalts sind der Schulmedizin bekannt. So kann es zur seltenen, aber lebensbedrohlichen Azidose („Übersäuerung“) kommen, wenn der pH-Wert des Blutes zu sauer wird. Die Ursachen können vielfältig sein und gehen meist mit einer bestehenden Erkrankung und zusätzlichen Umständen einher, die dazu führen, dass die Puffersysteme des Körpers überfordert sind.
Ein Beispiel ist das diabetische Koma, das durch die fehlende Insulin-Zufuhr bei einer schweren Diabetes-Erkrankung auftreten kann. Die Ernährung spielt hierbei keine primär auslösende Rolle. Demgegenüber kann es auch zur ebenso gefährlichen Alkalose (alkalisch = basisch) kommen, wenn der pH-Wert des Blutes zu hoch ist. Säureverlust durch anhaltendes Erbrechen kann eine mögliche Ursache dafür sein.
Chronische Übersäuerung
Viele Ernährungswissenschaftler und Komplementärmediziner vertraten jedoch bereits früh die Ansicht, dass es neben diesen seltenen, akuten Störungen auch zu deutlich häufigeren, chronischen Dysbalancen im Säure-Basen-Haushalt kommen kann, und bezeichneten dieses Phänomen als latente Azidose oder chronische Übersäuerung2.
Latent bedeutet in diesem Kontext, dass eine Dysbalance im Hintergrund vorhanden, jedoch nicht eindeutig sichtbar bzw. messbar ist. Das ist auch der Grund, warum dieses Thema im schulmedizinischen Kontext häufig nicht wahrgenommen wird.
Der pH-Wert des Blutes ist demnach noch im Normbereich. Die basischen Pufferkapazitäten des Körpers sollen dabei jedoch zu großen Teilen aufgebraucht sein, was zu einer Übersäuerung des die Zellen umgebenden Bindegewebes führen kann. Deshalb existiert auch die Bezeichnung „Gewebeazidose“2. Der labordiagnostische Nachweis ist aufwendig und kostenintensiv, da weder der pH-Wert des Blutes noch des Urins ausreichende Aussagekraft besitzt3.
Folgen und Ursachen der Übersäuerung
Infolge der chronischen Übersäuerung kann es zum Herauslösen wichtiger Mineralsalze aus Knochen, Knorpeln und Zähnen kommen, um die körpereigene Pufferkapazität zu erhöhen3. Deshalb und darüber hinaus werden diverse Symptome mit der Gewebeazidose in Verbindung gebracht4:
- Knochenmasse-Verluste
- Schmerzen des Bewegungsapparates
- Störungen des Bindegewebes
- Konzentrationsstörungen
- Allergien
- Brüchige Haare und Nägel
- Verdauungsstörungen (z.B. Sodbrennen)
Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen belegen den Einfluss des Säure-Basen-Haushalts auf die Knochenmineralisierung, Bindegewebs-Gesundheit sowie die Entstehung bestimmter Erkrankungen und nennen die Ernährung als potenzielle Ursache für diesbezügliche Störungen5. Weitere Ursachen können zudem eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, steigendes Alter mit nachlassender Nierenfunktion, Bewegungsmangel oder übermäßiger Leistungssport sein.
Einfluss der Ernährung
Bereits vor über 20 Jahren belegten Studien den Einfluss der Ernährung auf den Säure-Basen-Haushalt6. In diesem Zusammenhang sollte jedoch nicht von säurehaltigen Lebensmitteln, sondern vielmehr von säurebildenden die Rede sein. Denn der pH-Wert eines Lebensmittels sagt wenig darüber aus, ob es sauer oder basisch auf den Körper wirkt. Relevant ist, wie dieses verstoffwechselt wird2.
Ein klassisches Beispiel ist die Zitrone: Zitronensaft hat einen pH-Wert zwischen 2 und 3 und ist demnach sauer. Dennoch zählt die Zitrone zu den basenbildenden Lebensmitteln, da die Zitronensäure – wie auch Essig-, Apfel- oder Milchsäure – aufgrund biochemischer Prozesse mehr Basen als Säuren entstehen lässt und zusätzlich wertvolle Mineralien liefert.
Einteilung der Lebensmittel
Je nach Quelle unterscheidet sich die Einteilung der Lebensmittel in Säure- oder Basenbildner. Die folgende Tabelle liefert dennoch einen hilfreichen Überblick. Über die oberen Zeilen herrscht dabei der größte Konsens.
Säurebildner |
Basenbildner |
Fleisch, Wurst, Fisch, Eiklar |
Gemüse, Obst, Kräuter, Sprossen |
Lebensmittel mit Phosphatzusätzen (Softdrinks, Convenience Food) |
Kartoffeln |
Kaffee, schwarzer Tee |
Stilles Mineralwasser, Kräutertee |
Weißmehl-Produkte, Zucker |
Joghurt, Kefir, Buttermilch |
Alkohol |
Apfelessig |
Tab. 1: Säurebildende und basenbildende Lebensmittel.
Insbesondere eiweißreiche, tierische Lebensmittel können also aufgrund ihrer schwefelhaltigen Aminosäuren eine leichte Übersäuerung des Stoffwechsels sowie die Ansäuerung des Harns fördern. Dabei ist es wichtig, zu erwähnen, dass säurebildende Lebensmittel allein aufgrund dieser Eigenschaft nicht per se ungesund sind.
Außerdem zeigen Studien, dass der erhöhte Verzehr basenbildender Lebensmittel ein erhöhtes Säureaufkommen im Rahmen einer gesunden Ernährung kompensieren kann6. Das heißt: Wird bspw. regelmäßig Fisch gegessen oder Kaffee getrunken, so ist ebenso ein hoher Konsum von Gemüse oder Mineralwasser angeraten. Die Balance ist entscheidend.
Die Relevanz von Mineralstoffen
Neben den Lebensmitteln als Ganzem sind auch die darin enthaltenen Mineralstoffe ein entscheidender Faktor. So zählen Chlorid und Phosphor zu den Säurebildnern und Natrium, Kalium, Magnesium sowie Calcium zu den Basenbildnern.
Insbesondere als chemische Verbindung mit Carbonat, Citrat oder Laktat wird Kalium, Magnesium und Calcium dabei eine wichtige Rolle bei der Pufferung von Säuren im Gewebe zugeschrieben. Denn diese Mineralsalze können Protonen (von Säuren) aufnehmen und neutralisieren4,7.
Fazit
Die Ernährung kann keine akute Übersäuerung auslösen. Eine chronische Azidose durch dauerhafte, säurelastige Ernährung in Kombination mit Mineralstoff-Defiziten ist jedoch durchaus möglich. Es gilt, die richtige Balance zu finden.
Verzehrempfehlung von Basen Balance Pulver
Zweimal täglich bis zu 3 g (ca. ½ TL) in 250 ml Wasser einrühren und mit Abstand – von ca. 2 h – zu den Mahlzeiten langsam trinken. Idealerweise über einen Zeitraum von mindestens 15 min und dabei immer wieder aufrühren, da nicht alle Bestandteile wasserlöslich sind und sich langsam am Glasboden absetzen.
Bei anfänglichen Magen-Darm-Beschwerden (wie Aufstoßen) können Sie die Einnahme-Menge langsam erhöhen oder das mit Wasser vermischte Pulver über eine größere Zeitspanne – von etwa 1 h – nach und nach trinken.
Wichtige Hinweise
- Wir empfehlen eine kurmäßige Einnahme über 1-2 Monate, in deren Rahmen auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr durch Wasser oder ungesüßten Tee geachtet werden sollte.
- Kontraindikationen: Schwere Erkrankungen der Nieren; Einnahme von Medikamenten, die die Kalium-Ausscheidung senken (z.B. ACE-Hemmer, kaliumsparende Diuretika oder NSAIDs).
Portionen pro Glas
Ein Glas Basen Balance Pulver beinhaltet 180 g Pulver. Das sind 30 Tagesportionen.
Lagerung
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
Inhaltsstoffe von Basen Balance Pulver
Zutaten: Magnesiumhydrogencitrat, Calciumcitrat, Kaliumcitrat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Kaliumbicarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Sango-Koralle Pulver, Calciumhydrogenphosphat, Natriumhydrogenphosphat, Mangangluconat, Zinkcitrat, Chrompicolinat
Inhaltsstoffe | Verzehrempfehlung (6 g) | NRV* |
Citrat-Verbindungen (gesamt) | 3.615 mg | - |
Carbonat-Verbindungen (gesamt) | 1.800 mg | - |
Phosphat-Verbindungen (gesamt) | 300 mg | - |
davon elementare Mineralstoffe | ||
Magnesium | 270 mg | 72 % |
Calcium | 490 mg | 61 % |
Kalium | 610 mg | 30 % |
Natrium | 170 mg | - |
Zink | 5 mg | 50 % |
Mangan | 1 mg | 50 % |
Chrom | 20 µg | 50 % |
*Prozentsatz der Nährstoffbezugswerte gem. VO (EU) Nr.1169/2011.
Inhaltsstoffe im Detail
Magnesiumcitrat
Magnesiumcitrat ist das Magnesiumsalz der Zitronensäure. Diese kommt natürlicherweise z.B. auch in Zitrusfrüchten vor und verleiht diesen ihren herb-sauren Geschmack. Im menschlichen Organismus haben Citrate einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt. Der massenbezogene Magnesiumanteil dieser Verbindung beträgt bis zu 16 %.
Magnesiumcarbonat
Magnesiumcarbonat ist eine anorganische Magnesium-Verbindung, die in der Natur in verschiedenen Mineralen und Gesteinen vorkommt und sich bspw. auch in Mineral- und Heilwässern finden lässt. Die Verbindung enthält durchschnittlich einen höheren Anteil an Magnesium als organische Verbindungen, jedoch ist die Bioverfügbarkeit etwas geringer.
Magnesium
Magnesium ist eines der wichtigsten Mineralien des menschlichen Organismus. Als essenzieller Cofaktor hunderter Enzyme ist Magnesium an verschiedenen metabolischen und neurologischen Prozessen beteiligt. Besonders wichtig ist der Mineralstoff als Gegenspieler von Calcium für eine normale Muskel- und Nervenfunktion. Darüber hinaus ist Magnesium unabdingbar für den Erhalt normaler Knochen und Zähne sowie die Elektrolyt-Balance des Körpers. Außerdem spielt Magnesium eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und trägt damit zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
Calciumcitrat
Calciumcitrat ist das Calciumsalz der Zitronensäure. Diese kommt natürlicherweise z.B. auch in Zitrusfrüchten vor und verleiht diesen ihren herb-sauren Geschmack. Im menschlichen Organismus haben Citrate einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt.
Calciumcarbonat
Calciumcarbonat ist das Calciumsalz der Kohlensäure und gemeinhin auch als „Kalk“ bekannt. Die anorganische Verbindung kommt in vielfältiger Weise in der Natur vor, z.B. in Kalkstein, Marmor oder Eierschalen. Reines Calciumcarbonat enthält durchschnittlich einen höheren Anteil an Calcium als organische Verbindungen, jedoch ist die Bioverfügbarkeit etwas geringer.
Calciumphosphat
Calciumphosphat ist ein Calciumsalz der Phosphorsäure. Es kommt als anorganische Verbindung in der Natur als Bestandteil verschiedener Minerale und Gesteine vor. Auch die Knochen und Zähne des Menschen bestehen zu großen Teilen aus Calciumphosphat.
Calcium
Calcium (auch Kalzium) ist das fünfthäufigste Element der Erdkruste und mit 1 kg das mengenmäßig am meisten im menschlichen Organismus vertretene Mineral. Davon ist der überwiegende Teil (rund 99 %) in den Knochen und Zähnen enthalten. Doch Calcium ist nicht nur für harte und feste Knochen und Zähne wichtig. Der Mineralstoff fungiert auch als Gegenspieler von Magnesium und hat damit eine entscheidende Rolle für die Muskelfunktion des Körpers inne. Darüber hinaus trägt Calcium zu einer normalen Blutgerinnung und zu einer normalen Signalübertragung der Nervenzellen bei.
Kaliumcitrat
Kaliumcitrat ist das Kaliumsalz der Zitronensäure. Diese kommt natürlicherweise z.B. auch in Zitrusfrüchten vor und verleiht diesen ihren herb-sauren Geschmack. Im menschlichen Organismus haben Citrate einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt.
Kaliumbicarbonat
Kaliumbicarbonat bzw. Kaliumhydrogencarbonat ist das Kaliumsalz der Kohlensäure. Es weist die gleiche chemische Struktur auf wie das bekanntere Natron (Natriumbicarbonat), jedoch enthält es statt Natrium ein Kalium-Ion.
Kalium
Das Spurenelement Kalium stellt einen wichtigen Elektrolyten des menschlichen Organismus dar und ist damit für viele Körperfunktionen unabdingbar. Das Element ist zudem für die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks wichtig. Außerdem trägt Kalium zu einer normalen Muskelfunktion sowie zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei.
Natriumbicarbonat (Natron)
Natron, genauer gesagt Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3 oder auch Sodium Bicarbonate), ist ein Natriumsalz der Kohlensäure. Natron ist schon seit dem frühen Altertum bekannt und hat seinen Ursprung im Ägyptischen, wo es zur rituellen Reinigung und zur Mumifizierung eingesetzt wurde. Die Anwendungsmöglichkeiten von Natron sind sehr vielfältig. So findet es Verwendung im ganzen Haushalt bei der Reinigung, ist Hauptbestandteil von Backpulver und kann in der Küche bei der Zubereitung von Obst und Gemüse verwendet werden. In kosmetischen Produkten und zur Körperpflege wird es besonders wegen seiner säureneutralisierenden Eigenschaft geschätzt.
Natriumphosphat
Natriumphosphat ist ein Natriumsalz der Phosphorsäure und weist in Wasser gelöst einen basischen pH-Wert auf. In der Lebensmitteltechnik finden Natriumphosphate breiten Einsatz, werden jedoch auch als Dünger in der Landwirtschaft genutzt.
Natrium
Natrium ist ein lebensnotwendiges Element für den Menschen und kommt im Körper v.a. als Natriumchlorid („Kochsalz“) vor. Auch über die Nahrung wird Natrium überwiegend in Form von Natriumchlorid aus gesalzenen Speisen und Lebensmitteln aufgenommen. Es ist von großer Bedeutung für die Regulation des Wasserhaushalts sowie die Zellkommunikation und Signalweiterleitung im Nervensystem.
Sango-Korallenpulver
Sango-Korallenpulver ist ein reines Naturprodukt, das zu 100 % aus pulverisierten, fossilen Korallen besteht. Die Sango-Koralle kommt v.a. an der Meeresküste um die japanische Insel Okinawa vor und verfügt über ein äußerst breites Spektrum an Mineralstoffen und seltenen Spurenelementen. Insbesondere Calcium und Magnesium sind reichlich im Korallenpulver enthalten.
Zinkcitrat
Zinkcitrat ist das Zinksalz der Zitronensäure. Diese kommt natürlicherweise z.B. auch in Zitrusfrüchten vor und verleiht diesen ihren herb-sauren Geschmack. Im menschlichen Organismus haben Citrate einen ausgleichenden Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt.
Zink
Das Spurenelement Zink ist als wesentlicher Bestandteil hunderter Enzyme an fast allen physiologischen Vorgängen im menschlichen Organismus beteiligt. So ist es u.a. Teil des Stoffwechsels von Makronährstoffen, Kohlenhydraten sowie Fetten und trägt darüber hinaus zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechselgeschehen bei. Da Zink eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein (ein wichtiger Baustoff des Keratins) spielt, ist es notwendig für den Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel. Zudem ist Zink für das Immunsystem, die Zellteilung, DNA-Synthese und für eine normale Fruchtbarkeit und Reproduktion unabdingbar. Außerdem trägt das Spurenelement, durch seine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel, zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.
Mangangluconat
Mangangluconat ist eine organische Verbindung aus Mangan und Gluconsäure. Gluconsäure kommt bspw. in Früchten, Wein oder Kombucha vor und weist einen säuerlichen Geschmack auf. Mangangluconat enthält zu ca. 10 % das Spurenelement Mangan.
Mangan
Das Spurenelement Mangan ist im menschlichen Organismus in vergleichsweise geringen Mengen mit etwa 10-40 mg vertreten. Das meiste davon ist in den Knochen zu finden. Als Cofaktor von mehr als 60 Enzymen ist Mangan an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Darunter auch an der Bildung von Knochen und Bindegewebe. Zudem schützt Mangan als Bestandteil des antioxidativen Enzyms SOD (Superoxid-Dismutase) die Zellen vor oxidativem Stress und damit vor Schäden durch freie Radikale.
Chrompicolinat
Chrompicolinat ist eine organische Verbindung aus Chrom und Picolinsäure. Picolinsäure kommt auch natürlicherweise im menschlichen Stoffwechsel vor. Chrompicolinat enthält zu etwas mehr als 10 % das Spurenelement Chrom.
Chrom
Das Spurenelement Chrom ist funktioneller Bestandteil des Chromodulins, eines Proteins, das die Insulineffektivität auf zellulärer Ebene steuert und damit eine wichtige Rolle beim Glucose- und Insulinstoffwechsel spielt. Darüber hinaus benötigt der Körper Chrom für den Fettstoffwechsel und die Regulation der Blutfettwerte.
Gesetzliche Hinweise
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.
Geschlossen, kühl, trocken und lichtgeschützt, außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Wie lange sollte man Basenpulver nehmen?
Basenpulver werden klassischerweise vorübergehend bzw. „kurweise“ eingenommen. Hierfür eignet sich die Einnahme über einige Wochen bis hin zu 2 Monaten. Bei einer längerfristigen Einnahme mit dem Ziel, den Körper konstant mit basischen Mineralstoff-Verbindungen zu versorgen, kann die Verzehrempfehlung halbiert werden. Darüber hinaus können Basenpulver auch gezielt an einzelnen Tagen genutzt werden, um den Körper bspw. nach schweißtreibenden Sporteinheiten mit wichtigen Elektrolyten zu versorgen.
Wann sollte man Basenpulver trinken?
Basenpulver sollten mit Abstand zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Denn die basischen Verbindungen können die Magensäure neutralisieren und so die Verdauung der Nahrung beeinträchtigen. Für eine bessere Verträglichkeit sollte die Einnahme zudem über den Tag verteilt werden, z.B. je morgens und nachmittags eine halbe Verzehrempfehlung.
Warum ist ein weißer Beutel im Produkt?
Der sog. Silica-Beutel kann Feuchtigkeit binden und sorgt so dafür, dass das Produkt trocken und haltbar bleibt. Darum sollten Sie den Silica-Beutel nicht entfernen. Dieser besteht aus einem atmungsaktiven Material und ist mit Silica-Gel (Kieselgel) gefüllt. Der Beutel ist vollkommen unbedenklich und gibt keine Stoffe an das Produkt ab. Dennoch ist Silica-Gel nicht zum Verzehr geeignet und sollte daher außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Quellen
- Zinc related health claims | EFSA. [Accessed: 18 Oct. 2022].
- Elmadfa and Leitzmann, Ernährung des Menschen, vol. 6. Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 2019.
- Bastigkeit, Mikronährstoffe sinnvoll kombinieren – Vitamine, Mineralstoffe und Basen kritisch unter der Lupe. maudrich Verlag, 2012.
- Burgerstein, Schurgast, et al., Handbuch Nährstoffe – Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe, vol. 12. TRIAS, 2012.
- Quade, Parker, et al., ‘The therapeutic importance of acid-base balance’, Biochem Pharmacol, vol. 183, p. 114278, Jan. 2021. [Accessed: 20 October 2022].
- Remer, ‘Influence of nutrition on acid-base balance – Metabolic aspects’, Eur J Nutr, vol. 40, no. 5, pp. 214–220, 2001. [Accessed: 20 October 2022].
- Gröber, Orthomolekulare Medizin – Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte, vol. 3. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 2008.