Was ist Bio Kokosöl Plus?
Bio Kokosöl Plus ist natives Kokosöl in 100 % höchster Rohstoff- und Bio-Qualität mit ätherischem Bio-Zitronenöl.
Eine kräftig erfrischende Kombination, die auf vielfältigste Weise verwendet werden kann. So z.B. zur Unterstützung der Zahnpflege in Form von Ölzieh-Kuren oder alternativen Mundspülungen. Darüber hinaus eignet sich Bio Kokosöl Plus auch hervorragend zum Kochen, als Zugabe zu Mixgetränken und ist für die Herstellung einer Goldenen Milch mit frischem Zitronengeschmack eine wunderbare Zugabe.
Bio Kokosöl Plus in der Zahn- und Mundraumpflege
Bei der Zahnpflege kann das mit ätherischem Bio-Zitronenöl angereicherte Bio Kokosöl Plus hervorragend zum Einsatz kommen. Hier kann es sowohl alternativ zum Mundwasser nach dem Zähneputzen als auch vor der Zahnpflege als Ölziehkur verwendet werden. Die Plaque lösenden Eigenschaften des Kokosöls unterstützen hervorragend die Rückgewinnung und den Erhalt des natürlichen Zahnweißes. Daher ist das Bio Kokosöl Plus auch eine perfekte Ergänzung besonders zu Zahnpulver Weiße Zähne.
Das frische Bio-Zitronenöl verleiht Bio Kokosöl Plus einen kräftig, spritzigen Zitrusgeschmack. Dieser ist besonders bei der Ölziehkur erfrischend und sorgt auch nach dem Zähneputzen für ein langanhaltendes, sauberes Frischegefühl im Mund. Zudem hat Zitronenöl, wie alle Zitrusöle, reinigende Eigenschaften und kann die natürliche Zahnreinigung unterstützen.
Ölziehen oder Mundspülung?
Bei der Anwendung im Mundraum wird Bio Kokosöl Plus immer flüssig und kann leicht zwischen den Zähnen hindurchgezogen werden.
Ob das Öl vor oder nach dem Zähneputzen verwendet wird, hängt dabei von den individuellen Bedürfnissen ab. Eine genaue Anleitung, wie das Bio Kokosöl Plus zur Unterstützung der Mundpflege angewendet werden kann, ist unter dem Reiter Anwendungsempfehlung beschrieben.
Wenn es zur Bindung von unerwünschten Stoffen und Bakterien verwendet wird oder zur Lösung von Zahnbelägen, ist eine Ölziehkur vor dem Zähneputzen empfehlenswert.
Zur Anwendung bei Mundgeruch, der häufig durch eine Fehlbesiedlung mit Bakterien im Mundraum entsteht, oder zur Pflege von Entzündungen und auch nach operativen Eingriffen im Mund kann das Öl nach dem Zähneputzen wie ein Mundwasser verwendet werden.
Die besondere Kombination: Zahnpulver Weiße Zähne mit Bio Kokosöl Plus
Wenn der Anwendungsfokus auf der Aufhellung der Zähne liegt, empfehlen wir die Kombination des Bio Kokosöl Plus mit unserem Zahnpulver Weiße Zähne.
Zahnpulver Weiße Zähne besteht aus 5 natürlichen Zutaten. Enthalten sind Aktivkohle, Kakao, Original Rügener Heilkreide, Xylit (aus finnischer Birkenrinde) und Natron. Diese einzigartige Mischung beinhaltet alle Zutaten für eine glatte, saubere Zahnoberfläche. Ihre basischen Eigenschaften helfen dabei, die zahnschädigenden Säuren von Kariesbakterien zu neutralisieren und unterstützen damit einen starken und unempfindlichen Zahnschmelz.
Sie erhalten die Produktkombination aus Zahnpulver Weiße Zähne und Bio Kokosöl Plus bereits als fertiges Set unter dem Namen Zahnpflege Weiße Zähne Set.
Bio Kokosöl Plus in der Küche
Darüber hinaus kann Bio Kokosöl Plus auch hervorragend in der Küche Anwendung finden. Beispielsweise zum Verfeinern unterschiedlicher Speisen und Desserts. Vor allem eignet sich Bio Kokosöl Plus auch zur Herstellung einer zitronigen Variante der Goldenen Milch. Aufgrund des beigefügten ätherischen Zitronenöls sollte Bio Kokosöl Plus jedoch nicht zu hoch erhitzt werden und ist daher auch nicht wie reines Kokosöl zum Braten oder Backen geeignet.
Bio Goldene Milch Plus
Die Goldene Milch beschreibt eine traditionelle Rezeptur aus der indischen Heilkunst Ayurveda. Dort wird das Getränk bereits seit Jahrtausenden für seinen positiven Einfluss auf den Körper geschätzt.
In erster Linie dient die Goldene Milch dazu, dem wertvollen sekundären Pflanzenstoff Curcumin der Kurkuma-Wurzel zu einer höheren Bioverfügbarkeit zu verhelfen. Darüber hinaus können die enthaltenen Zutaten die Verdauungsaktivitäten positiv beeinflussen und einen wertvollen Beitrag zur körperlichen Immunabwehr leisten.
Das Bio Goldene Milch Plus Produktset bietet mit Bio Kurkuma Plus Pulver, Bio Goldenes Gewürz Pulver und Bio Kokosöl Plus alle wichtigen Bestandteile einer traditionellen goldenen Milch, zu der lediglich noch eine beliebige Milchvariante zugefügt wird.
Zwei Zubereitungsvarianten der Goldenen Milch sind in dem Reiter Anwendungsempfehlung hinterlegt.
Abb. 1: Goldene Milch.
Exkurs: Eigenschaften von Kokosöl
Reines Kokosöl ist ein sehr stabiles Öl, das zu rund 90 % aus gesättigten, mittelkettigen Fettsäuren besteht, die es unempfindlich gegenüber Hitze oder UV-Strahlen machen.
Kokosöl oder Kokosfett
Der hohe Anteil an mittelkettigen Fettsäuren (MCT = Middle Chain Triglycerides) ist auch für den vergleichsweise hohen Schmelzpunkt des Kokosöls verantwortlich. Erst bei Temperaturen oberhalb von 24-27°C wird es flüssig. Bei niedrigeren Temperaturen ist es fest, weshalb es häufig auch als Kokosfett bezeichnet wird. Auf seine Inhaltsstoffe und seine Eigenschaften hat der Zustand keinen Einfluss und es kann sowohl flüssig als auch fest verwendet werden.
Mittelkettige Fettsäuren – Laurinsäure
Die mittelkettigen Fettsäuren (MCT) haben im Vergleich zu langkettigen Fettsäuren (LCT= Long Chain Triglycerides) einen um 10 % niedrigeren Energiegehalt und liefern dadurch weniger Kalorien. Außerdem werden sie von der Leber leichter abgebaut und somit weniger als andere Fette in den Fettspeichern eingelagert1.
Eine besondere Stellung unter den mittelkettigen Fettsäuren nimmt die Laurinsäure ein, die mit 45-50 % einen Großteil der Gesamtfettmenge des Kokosöls ausmacht.
Zusammen mit basischen Stoffen, wie sie auch im Speichel zu finden sind, bildet sie eine seifenartige Verbindung. Diese unterstützt besonders bei Anwendung des Kokosöls in der Zahnpflege die Auflösung von Bakterienansammlungen und Ablagerungen an den Zähnen2,3.
Anwendungsempfehlung von Bio Kokosöl Plus
Bio Kokosöl Plus kann sowohl zur Haut- und Mundraumpflege als auch zum Verfeinern von Speisen verwendet werden.
Zahnpflege: Ölziehkur
Zur Ölziehkur wird ca. 1 Esslöffel des Kokosöls vor dem Zähneputzen mehrere Minuten lang (am besten zwischen 10-20 Minuten) kräftig zwischen den Zähnen hin und her gezogen. Danach wird es ausgespuckt und der Mund gründlich ausgespült. Anschließend können die Zähne wie gewohnt geputzt werden.
Zahnpflege: Mundwasserersatz
Außerdem kann das Kokosöl nach dem Zähneputzen wie ein Mundwasser verwendet werden. Dazu wird eine kleine Menge von etwa einem Teelöffel im Mund hin und her bewegt. Je nach Geschmack kann das Öl mit Wasser ausgespült oder einfach ausgespuckt werden.
Küche: Die traditionelle Zubereitung der Goldenen Milch
- Kurkuma Paste vorbereiten: 2 EL Bio Kokosöl Plus mit 2 EL Bio Kurkuma Plus Pulver und 1 EL Wasser zur Paste anrühren und bei mittlerer Hitze kurz erwärmen.
- 1 gestrichenen TL der fertigen Paste in 250 ml Hafer-, Cashew- oder Reismilch einrühren und kurz erhitzen. Vom Herd nehmen und 1 gestrichenen TL Bio Goldenes Gewürz Pulver einrühren.
Die restliche Paste kann im Kühlschrank gelagert werden und sollte innerhalb von einer Woche verbraucht werden.
Küche: Blitzrezept Goldene Milch
½ TL Bio Kokosöl Plus mit ½ TL Bio Kurkuma Plus Pulver in 250 ml Hafer-, Cashew- oder Reismilch einrühren und kurz erhitzen. Vom Herd nehmen und 1 gestrichenen TL Bio Goldenes Gewürz Pulver in die lauwarme Pflanzenmilch einrühren. Kurz umrühren und genießen.
Hinweis zur Bio Goldenen Milch Plus
Die Gewürze lösen sich nicht vollständig auf. Wir empfehlen daher, die Milch kurz vor dem Trinken gut umzurühren. So erhalten Sie vom ersten bis zum letzten Schluck ein ausgewogenes und weiches Geschmackserlebnis.
Inhaltsstoffe von Bio Kokosöl Plus
Zutaten: Bio-Kokosöl, Bio-Zitronenöl (ätherisch)
Nährwerte |
Pro 100 g |
Referenzmenge |
Energie |
3.632 kJ/883 kcal |
44,2 %* |
Fett |
97 g |
138,0 %* |
davon gesättigte Fettsäuren |
91 g |
454,5 %* |
Kohlenhydrate |
3,4 g |
1,3 %* |
davon Zucker |
0 g |
0 %* |
Eiweiß |
< 0,5 g |
< 1,0 %* |
Salz |
< 0,03 g |
< 0,5 %* |
In der Gesamtfettmenge sind enthalten:
Laurinsäure |
49,6 % |
Caprylsäure |
7,7 % |
Caprinsäure |
6,3 % |
*Referenzaufnahmemenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen (8400 kJ/2000 kcal).
Naturprodukte unterliegen natürlichen Schwankungen.
Inhaltsstoffe im Detail
Kokosöl (nativ)
Natives Kokosöl wird aus dem getrockneten Fruchtfleisch der Kokosnuss durch schonendes Kaltpressverfahren gewonnen. Voraussetzung für die Zusatzbezeichnung „nativ“ ist, dass das Kokosöl nach einer schonenden Kaltpressung weder raffiniert noch desodoriert, gebleicht oder gehärtet wird. Es hat natürlicherweise einen hohen Anteil an gesättigten, mittelkettigen Fettsäuren (MCT), die ihm eine besondere Stabilität gegenüber Wärme und UV-Strahlung verleihen. Deshalb neigt Kokosöl weniger zur Oxidation oder Bildung von Transfetten als andere Pflanzenöle. Traditionell wird es auch zum Reinigen des Mundraums in Form von Ölziehen angewendet3.
Zitronenöl (ätherisch)
Ursprünglich aus China stammend, fand die Zitrone (Citrus limon) schon vor vielen Jahren ihren Weg nach Europa. Sie gehört zur Gattung der Zitruspflanzen (Citrus). Das Zitronenöl wird durch Auspressen der Zitronenschalen gewonnen, die zwischen 30-60 % Öl enthalten. Ätherisches Zitronenöl findet vielfach Anwendung in Parfums, Lebensmitteln und in pharmazeutischen Produkten. Der Begriff ätherisch beschreibt die Eigenschaft des Öls sich zu verflüchtigen, also in den Äther aufzusteigen.
Kühl und trocken lagern.
FAQ – Kurze Antworten auf häufige Fragen
Es liegen noch keine Fragen zu diesem Produkt vor.
Quellen
- T. Aoyama, N. Nosaka, and M. Kasai, “Research on the nutritional characteristics of medium-chain fatty acids,” Journal of Medical Investigation, vol. 54, no. 3–4, pp. 385–388, 2007, doi: 10.2152/JMI.54.385.
- Asokan et al., “Effect of oil pulling on Streptococcus mutans count in plaque and saliva using Dentocult SM Strip mutans test: A randomized, controlled, triple-blind study,” Journal of Indian Society of Pedodontics and Preventive Dentistry, vol. 26, no. 1, p. 12, Mar. 2008, doi: 10.4103/0970-4388.40315.
- V. K. L. Shanbhag, “Oil pulling for maintaining oral hygiene – A review,” Journal of Traditional and Complementary Medicine, vol. 7, no. 1, p. 106, Jan. 2017, doi: 10.1016/J.JTCME.2016.05.004.